Stuttgart (ots) –
Neue Talente und erfahrene Produzenten gesucht: Noch bis zum 7. Juli 2024 sind junge Filmemacherinnen und Filmemacher, Produzentinnen und Produzenten aufgerufen, ihre Konzepte und Ideen einzureichen. Gesucht wird ein exklusives dokumentarisches Highlight über ein Thema, das Deutschland 2025 bewegt.
Aus allen Einreichungen nominiert die Jury – bestehend aus programmverantwortlichen Redakteurinnen und Redakteuren von BR, NDR, MDR, rbb, SWR und WDR unter Leitung des ARD-Chefredakteurs Oliver Köhr – fünf Projekte für das Finale. Die Macher dieser fünf Projekte werden nach Leipzig eingeladen, um dort am 30. Oktober 2024 im Rahmen des DOK Festivals ihre Konzepte samt aussagekräftigem Trailer zu präsentieren. Die Jury entscheidet noch im Anschluss über den diesjährigen Gewinner.
Gesucht werden exzellente dokumentarische Projekte von jungen Filmemacherinnen und Filmemachern, die
– einen klaren Bezug zu politischen und gesellschaftlichen Themen haben, die Deutschland 2025 bewegen,
– mutig, jung in Erzählweise, Thematik und Umsetzung sind und die den öffentlichen Diskurs mitgestalten,
– in Machart und Thema ein größeres Publikum fesseln, jüngere Zielgruppen ansprechen und digitale Social-Media-Konzepte mitdenken und nutzen,
– als Einzelfilm oder im seriellen Format eine Länge von 70 bis 90 Minuten haben und
– herausragen durch tiefgründige Recherche, exklusive Zugänge, modernes Storytelling sowie durch innovative und kreative Darstellungsformen.
Gesucht werden explizit Filme von Produzentinnen und Produzenten, die mit jungen Filmemacherinnen und Machern arbeiten. Jung meint Regisseurinnen und Regisseure, die schon eine eigene Handschrift entwickelt und nach ihrer Ausbildung mindestens einen Langfilm realisiert haben; die auf relevante Themen der Zeit blicken und ihre Ideen einbringen möchten.
300.000 Euro Produktionskostenhilfe und Veröffentlichung im Ersten oder der ARD Mediathek
Die beteiligten Sender der ARD-Initiative – neben dem MDR sind dies BR, NDR, SWR, WDR und rbb – ermöglichen die Realisierung des preisgekrönten Projekts durch die Übernahme von Produktionskosten in Höhe von bis zu 300.000 Euro brutto; für darüberhinausgehende Herstellungskosten ist dem Konzept ein Finanzierungsplan beizufügen. Der Gewinnerfilm wird 2025 im Ersten oder in der ARD Mediathek veröffentlicht.
Das gehört in die Bewerbungsunterlagen
Produzentinnen und Produzenten sind gebeten, in einem aussagekräftigen Exposé ihre Idee zu entwickeln. Dies beinhaltet Aussagen zur filmischen Umsetzung, zur Distributionsstrategie für die ARD Mediathek und zur Finanzierung.
Einzureichen sind in einfacher Ausfertigung im pdf-Format:
– das ausgefüllte Einreichungsformular (abrufbar unter: daserste.de/topdocs (https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/topdocs/index.html).),
– Logline, Synopsis (eine Seite),
– ein fünf bis zehn Seiten umfassendes Exposé, das den hochwertigen Look und die dramaturgischen Strukturen erkennen lässt,
– eine Filmographie (der Produktionsfirma sowie von Autor/Regie mit mindestens zwei Langfilmen) inkl. Link zu Filmen der Filmemacherin/des Filmemachers
– ein Social-Media-Konzept zur Distribution und Conversion in die ARD Mediathek (maximal vier Seiten)
– eine vorläufige Kalkulation und ggf. ein Finanzierungsplan
Einreichfrist bis 7. Juli 2024
Filmemacherinnen und Filmemacher, Produzentinnen und Produzenten mit Sitz in Deutschland sind aufgerufen, ihre Konzepte und Ideen unter dem Betreff „ARD TopDocs – Wettbewerb 2024“ bis zum 7. Juli 2024 einzureichen an: ard-topdocs-wettbewerb@mdr.de.
Weitere Informationen zur Ausschreibung und zum Wettbewerb finden Sie unter: daserste.de/topdocs.
Pressekontakt:
MDR, Presse und Information, Katrin Stolle,
Tel: (0341) 3 00 64 53, E-Mail: presse@mdr.de
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Quelle: ots