Wenn Sie Ihren Körper straffen wollen, gehen Sie ins Fitnessstudio. Wenn Sie Ihr Gehirn trainieren wollen, hören Sie Musik. „Es gibt nur wenige Dinge, die das Gehirn so stimulieren wie Musik“, sagt ein Johns Hopkins HNO-Arzt. „Wenn Sie Ihr Gehirn während des Alterungsprozesses auf Trab halten wollen, ist das Hören oder Spielen von Musik ein hervorragendes Mittel. Es ist ein komplettes Training für das Gehirn“. Die Forschung hat gezeigt, dass Musikhören Angstzustände, Blutdruck und Schmerzen verringern sowie die Schlafqualität, die Stimmung, die geistige Wachheit und das Gedächtnis verbessern kann. Neben Musik fördern auch Videospiele die Gehirnaktivität. So wird beim Casino Spielen beispielsweise Adrenalin und Glückshormone ausgestoßen, die zu einer höheren Schwingung im Gehirn führen. Besuchen Sie das bwin Casino und versuchen sie es selbst.
Inhaltsverzeichnis
Die Verbindung zwischen Gehirn und Musik.
Experten versuchen zu verstehen, wie unser Gehirn Musik hören und abspielen kann. Eine Stereoanlage sendet Schwingungen aus, die durch die Luft übertragen werden und irgendwie in den Gehörgang gelangen. Diese Schwingungen kitzeln das Trommelfell und werden in ein elektrisches Signal umgewandelt, das durch den Hörnerv zum Hirnstamm wandert, wo es wieder zu etwas zusammengesetzt wird, das wir als Musik wahrnehmen. Johns Hopkins-Forscher haben Dutzende von Jazzkünstlern und Rappern Musik improvisieren lassen, während sie sich in ein fMRI-Gerät (funktionelle Magnetresonanztomographie) legten, um zu sehen, welche Bereiche ihres Gehirns aufleuchten.
„Musik ist strukturell, mathematisch und architektonisch. Sie basiert auf Beziehungen zwischen einer Note und der nächsten. Sie sind sich dessen vielleicht nicht bewusst, aber Ihr Gehirn muss eine Menge Rechenarbeit leisten, um ihr einen Sinn zu geben“, so ein HNO-Arzt.
Alltägliche Gehirnschübe durch Musik
Die Kraft der Musik ist nicht nur auf interessante Forschungen beschränkt. Probieren Sie diese Methoden aus, um mehr Musik – und damit Vorteile für Ihr Gehirn – in Ihr Leben zu bringen.
Starten Sie Ihre Kreativität.
Hören Sie sich an, was Ihre Kinder oder Enkelkinder hören, raten Experten. Oft hören wir immer noch dieselben Lieder und Musikrichtungen, die wir in unseren Teenager- und 20er-Jahren gehört haben, und wir vermeiden es im Allgemeinen, etwas zu hören, das nicht aus dieser Zeit stammt. Neue Musik fordert das Gehirn auf eine Weise heraus, wie es alte Musik nicht tut. Sie mag sich zunächst nicht angenehm anfühlen, aber die Ungewohntheit zwingt das Gehirn dazu, sich mit dem neuen Sound auseinanderzusetzen.
Hören Sie auf Ihren Körper.
Achten Sie darauf, wie Sie auf verschiedene Arten von Musik reagieren, und wählen Sie diejenige aus, die sich gut anfühlt. Was dem einen hilft, sich zu konzentrieren, kann den anderen ablenken, und was dem einen hilft, sich zu entspannen, kann den anderen nervös machen. Es stellt sich heraus, dass Ihre grauen Zellen die gleiche Musik bevorzugen wie Sie, egal ob es sich um Rock ’n‘ Roll, Jazz, Hip-Hop oder Klassik handelt. „Es hängt von Ihrem persönlichen Hintergrund ab“, sagt Yonetani. Eine Zeit lang glaubten Forscher, dass klassische Musik die Gehirnaktivität steigert und ihre Hörer klüger macht – ein Phänomen, das als Mozart-Effekt bezeichnet wird. Das stimmt nicht unbedingt, sagen Sugaya und Yonetani. In neueren Studien haben sie festgestellt, dass Menschen mit Demenz besser auf die Musik reagieren, mit der sie aufgewachsen sind. „Wenn man die Lieblingsmusik einer Person spielt, leuchten verschiedene Teile des Gehirns auf“, erklärt Sugaya. „Das bedeutet, dass Erinnerungen, die mit Musik verbunden sind, emotionale Erinnerungen sind, die nie verblassen – selbst bei Alzheimer-Patienten.“