Mainz (ots) –
Das ZDF steht mit einem Marktanteil von 14,6 Prozent (Stand: 20. Dezember 2023) zum zwölften Mal an der Spitze aller TV-Sender in Deutschland. Die ZDFmediathek legt 2023 erneut deutlich zu: Mit durchschnittlich 6,21 Millionen Views pro Tag (plus sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr) verzeichnet die ZDFmediathek einen neuen Rekord.
Die ZDF-Familie erreicht mit ihren TV- und Streaming-Angeboten 2023 pro Monat im Schnitt 64,87 Millionen Menschen. Das sind monatlich durchschnittlich 82 Prozent der Bevölkerung ab drei Jahren. ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler: „Unser Erfolg zeigt, dass wir mit unserem Angebot mitten in der Gesellschaft stehen. Das Publikum schätzt Qualität – ganz gleich, ob linear oder digital. Und unser Publikum weiß: Das ZDF garantiert auch in Zukunft hochkarätige Angebote und unabhängige Information.“
Einen neuen Rekord in diesem Jahr stellt ZDFneo auf. Mit seinem Portfolio erreicht der Digitalkanal in der ZDFmediathek eine so hohe Nutzung wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr ist das durchschnittliche tägliche Sehvolumen um 23 Prozent auf 14,8 Millionen Minuten gestiegen. ZDFinfo ist mit 1,8 Prozent Marktanteil erneut der erfolgreichste Dokumentations- und Informationssender im deutschen TV-Markt – auch bei der jüngeren Zielgruppe: Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielt der Digitalkanal 2,0 Prozent Marktanteil.
Deutlich gestiegen ist in diesem Jahr die Nutzung der ZDF-YouTube-Kanäle. Mit durchschnittlich 5,10 Millionen Views pro Tag verzeichnen sie im Vergleich zu 2022 ein Plus von 38 Prozent und erzielen damit einen neuen Bestwert. Die digitalen Verbreitungswege hat das ZDF auch 2023 erweitert. Sie reichen unter anderem vom ZDFheute-WhatsApp-Chanel bis zu den TikTok-Kanälen von „37°“ und ZDFneo.
Das Vertrauen in die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender ist weiter hoch. Bei Umfragen der Forschungsgruppe Wahlen erreichen ZDF und ARD auch in diesem Jahr hohe Glaubwürdigkeitswerte und belegen die vordersten Plätze. Dieses Vertrauen des Publikums zeigt sich auch in der Akzeptanz der Nachrichtenangebote. Das „heute journal“ wird durchschnittlich von3,49 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern gesehen (15,2 Prozent Marktanteil). Bei den 14- bis 49-Jährigen kommt das ZDF-Nachrichtenmagazin auf 8,1 Prozent Marktanteil. Die „heute“-Nachrichten um19 Uhr erreichen im Schnitt 3,41 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer und damit einen Marktanteil von 17,6 Prozent (14- bis 49-Jährige: 7,7 Prozent Marktanteil).
Digital nutzen immer mehr Menschen das Informationsangebot des ZDF. Auf YouTube erreichen die Kanäle „ZDFheute Nachrichten“ mit 990.000 Views pro Tag und „sportstudio fußball“ (durchschnittlich 930.000 Views pro Tag) neue Bestwerte und sind die erfolgreichsten ZDF-YouTube-Kanäle in diesem Jahr. Im Schnitt 810.000 Visits verzeichnet die „heute“-App täglich. Im letzten Quartal des Jahres liegt das Nutzungsniveau der „heute“-App rund 15 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Das ZDF überzeugte das Publikum in diesem Jahr auch mit fiktionalen Highlights. Die Event-Serien „Der Schwarm“ (32,2 Millionen Views) und „Gestern waren wir noch Kinder“ (22,7 Millionen Views) sind die meistgenutzten Videos in der ZDFmediathek. „Der Schwarm“ ist die bislang erfolgreichste Serie in der ZDFmediathek überhaupt: Folge 1 erzielt mit 6,45 Millionen Views einen neuen Mediatheksrekord.Im TV haben durchschnittlich 6,22 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (21,6 Prozent Marktanteil) bei „Der Schwarm“ eingeschaltet. „Gestern waren wir noch Kinder“ verfolgten im Schnitt 5,60 Millionen (20,0 Prozent Marktanteil). Auch das jüngere Publikum schaltete bei den beiden ZDF-Serien ein: Bei den 14- bis 49-Jährigen erreicht „Der Schwarm“ einen Marktanteil von 12,7 Prozent, „Gestern waren wir noch Kinder“ 11,6 Prozent. Beide Formate wurden 2023 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet, der darüber hinaus auch an die „Die Bürgermeisterin“ und „Der Schatten“ ging.
Vor 12,89 Millionen TV-Zuschauerinnen und Zuschauern (45,8 Prozent Marktanteil) verabschiedet sich Thomas Gottschalk von „Wetten, dass..?“. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreicht die Show einen Marktanteil von 54,8 Prozent (3,66 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer). Beim jüngeren Publikum erfolgreich ist die ebenfalls mit dem Deutschen Fernsehpreis geehrte „Giovanni Zarrella Show“. Sie holt bei den 14- bis 49-Jährigen bis zu 11,2 Prozent Marktanteil.
2023 gehen zahlreiche weitere Preise an das ZDF. Eine Auswahl: Die Serie „Safe“ von Caroline Link erhält den Blauen Panther – TV & Streaming Award in der Kategorie Fiktion und einen Grimme-Preis Spezial, die ZDF-Koproduktion „Die Schnetts und die Schmoos“ gewinnt den International Emmy Award „Beste Animation für Kinder“. In der Kategorie Best Technology Innovation geht der HbbTV Award 2023 für das neue „Zapping“-Feature in der ZDFmediathek an das ZDF.
Auch mit Sportübertragungen setzt das ZDF beim Publikum Ausrufezeichen. Das spontan ins Programm genommene Basketball WM-Finale Deutschland gegen Serbien verzeichnet am 10. September 2023 4,66 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (35,0 Prozent Marktanteil), bei den 14- bis 49-Jährigen sind es 1,42 Millionen (44,3 Prozent Marktanteil). Ein plattformübergreifender Programmerfolg: Die Frauen-Fußball-WM erreicht im TV 15,99 Millionen Menschen mit mindestens einem der im ZDF übertragenen Spiele. Die Event-Livestreams kommen in Summe auf 6,43 Millionen Views, die Abrufvideos in der Mediathek auf insgesamt 4,58 Millionen Views, bei YouTube erreichen die entsprechenden Videos insgesamt 12,70 Millionen Views.
2023 ist auch das Jahr, in dem das ZDF sein bundesweites Publikumspanel „ZDFmitreden“ startet, das ein wichtiges Bindeglied zwischen der Gesellschaft und dem Unternehmen ZDF ist. Seit Juli geben knapp 37.000 Menschen in wöchentlichen Umfragen ihre Meinungen zu Themen der Programmgestaltung im ZDF sowie zu allgemeinen gesellschaftlichen Themen ab. Die „ZDFmitreden“-Community nutzt das Angebot des neuen, sehr direkten Kommunikationskanals start-mitreden.zdf.de in die Redaktionen intensiv und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Optimierung des ZDF-Programmangebots.
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