Wer erfolgreich sein will, hat zweifelsohne einen Hang zur Kreativität. Zu dieser zählt es auch, wenn man im Leben ganz neue Wege geht, sei es beim Erstellen von Liedern oder der Beanspruchung neuer Möglichkeiten der persönlichen Gewinnmaximierung. Zugegeben, man muss sich etwas trauen, um nicht weiterhin auf der Stelle zu treten. Die einen investieren in Oilprofit, einer Trading-Plattform für Öl. Andere setzen auf moderne Anlageformen im Kryptobereich. Künstler wollen hingegen etwas Nachhaltiges schaffen, wofür sie noch in 30 Jahren bekannt sein sollen. Denkmäler dieser Art können Siegersongs sein.
Warum es gerade die besten Siegersongs sein sollen:
Mit dem Gewinnen verbinden viele Menschen Erfolg. Ganz klar, mit Trash-Lieder, wo es um das Verlieren geht, haben nur die wenigsten Interpreten Chancen, das ganz große Geld zu machen, geschweige denn bei Menschen positiv in Erinnerung zu bleiben. Erfolg macht sexy, heißt es doch so schön. Demzufolge sind Lieder, welche sich um das Siegen ranken, besonders beliebt. Sie verkörpern etwas Positives und suggerieren einen optimistischen Lebensstil.
Der amerikanische Traum lebt auch heute noch, egal wer dort aktuell an der Macht ist. Etwas selbst erreichen zu können, wenn man nur möchte, ist genau das, was dieser aussagen soll. Lieder wie „The winner takes it all“, „You can win if you want“ oder „Eye of the Tiger“ sind nur einige wenige Beispiele, welche für das Untergenre Siegersongs stehen. Diese und viele andere Lieder dienten bereits in der Vergangenheit als Grundlage, dass eine große Anzahl an Menschen sich beim Hören dieser motiviert fühlen. Doch wofür motivieren? Nun, Siegersongs können auch auf anderem Weg helfen, zu gewinnen.
Wer sich durch tolle Musik selbst anspornen kann, beispielsweise zu joggen oder Tätigkeiten zu realisieren, welche einem sonst schwerfallen, ist als Zuhörer auch ein Siegertyp. Sind wir alle letztlich nicht irgendwo Menschen, welche gerne gewinnen und ab und zu als Siegertyp durchgehen? Schließlich macht sich der Hausputz beim Hören von „Das bisschen Haushalt“ gleich mal doppelt so schnell als sonst. „The final Countdown“ aus dem Jahr 1986 ist wiederum sowie immer noch eine beliebte Siegerhymne in Stadien, auch im Jahr 2022.
Siegersongs als Identifikationssymbole:
Einige werden sich sicher fragen, wodurch Siegersongs definiert werden und was Lieder zu diesen macht. Keine Frage, nicht jedes Audiowerk ist dafür geeignet, um als Siegersong durchzugehen. Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Siegersongs ist es, nachhaltig im Gedächtnis zu bleiben und ein Mitsumm-Potenzial innezuhaben. „Atemlos durch die Nacht“ ist ein deutsches Werk, welches schon alleine dadurch besticht, dass sowohl Melodie als auch Text eingängig sind und eine klangliche Exposition aufweisen.
Während des gesamten Liedes gibt es ruhige Passagen, welche sich mit der Zeit stimmungsmäßig so aufbauen, dass am Ende jeder Zuhörer das Lied mitsummt, singt oder zumindest einen Ohrwurm von diesem hat. Man muss also kein Fan sein, um einen Songtext toll zu finden, gerade dann, wenn dieser Parallelen zum eigenen Leben aufweist. Vielen Künstlern ist es wichtig, Texte zu verwenden, welche etwas aus dem Alltag transportieren. Sei es Themen wie Liebe, Probleme, Sorgen oder auch der Umgang mit dem Tod.
Eine Sache der Definition:
Viele Menschen verarbeiten ihre eigenen Schicksale, indem sie entweder Lieder selbst schreiben und veröffentlichen oder diese von diversen Interpreten hören. So entstehen Verbindungen und nicht zuletzt eine Identifikation zum jeweiligen Lied. Diese gelten so gesehen ebenfalls als Siegersongs, da durch das Konsumieren dieser ein positiver Einfluss auf den jeweiligen Zuhörer entstehen kann. Was ein Siegersong ist, kann also aus verschiedenen Sichtweisen betrachtet werden. Nicht immer zählt nur der temporäre und monetäre Erfolg, um ein Sieger zu sein.