Alternative Zahlungs- und Verdienstmöglichkeiten in der Musikbranche als zukunftsträchtige Lösung?

Kaum ein Thema beschäftigt die Musikwelt aktuell mehr, als der Absatzmarkt und der Überlebenskampf vieler Künstler sowie Labels. Geschuldet der Coronakrise sind die Möglichkeiten begrenzt, Auftritte zu realisieren und langfristige Buchungen zu generieren. Zu unsicher ist die nahe Zukunft für Veranstalter und Künstler gleichermaßen. Jeder hat Angst vor einem neuen Lockdown oder einschneidende Maßnahmen im kommenden Spätsommer sowie Herbst. In den letzten zwei Jahren haben viele Menschen und Kulturschaffende jedoch bewiesen, dass sie nicht umsonst als Künstler gelten. Vom Musikkünstler zum Überlebenskünstler werden wollte wohl keiner. Dennoch haben beide Richtungen eines gemeinsam, die eigene Existenz zu sichern und dabei stets ein Lächeln auf den Lippen zu haben.

Neue kreative Möglichkeiten braucht die Welt:

Gerade die Erfahrungen der letzten 24 Monate haben gezeigt, dass es oft nicht ohne Alternativen geht. Verdienstmöglichkeiten wie Trading-Plattformen, beispielsweise Profitbuilder und generell die Bedeutung von Bitcoin – Blockchain und das Musikbusiness im Einklang zu sehen, kam immer mehr in den Köpfen vieler Menschen an. Wenn es schon nicht möglich ist, sich von der Welt einladen zu lassen, um Auftritte live aufführen zu dürfen, so kann man als Musikkünstler die Welt zu sich holen.

Das funktioniert ganz einfach. Aufgrund der neuesten Blockchain- und Cloud-Technologie haben nicht nur Gewerbetreibende die Möglichkeit, neue Absatzmärkte für sich nutzbar zu machen. Auch Künstler sowie Influencer und zahlreiche Start-ups können auf diese Wege setzen. Ziel ist es, für alle einen Mehrwert bieten zu können, ohne dabei das Angebot nur für Privilegierte zu reglementieren. Fakt ist, ohne Veränderungen wird es in naher Zukunft nicht gehen. Die Coronakrise wird nicht die letzte Katastrophe in der Welt sein, welche uns alle hart prüft. Man muss sich leider mit dem Gedanken arrangieren, jederzeit und immer eine Anpassung vornehmen zu müssen.

Darum ist es immens wichtig, sich jetzt schon zu rüsten. Schulen sollten flexiblere Lern- sowie Lehrmethoden anbieten, wie beispielsweise das E-Learning. Diese Plattformen, welche schon vor 20 Jahren als Technologie erfunden wurden, gehört über kurz oder lang die Zukunft, auch wenn sich Manche dafür noch nicht bereit fühlen, Lösungen dieser Art zu nutzen. Wenn es danach geht, gibt es nie den richtigen Zeitpunkt für Veränderungen. Einfach ins kalte Wasser geworfen zu werden, kann manchmal gut sein, um sich endlich mit neuen Gegebenheiten auseinanderzusetzen, als stets auf den korrekten Moment zu warten, welcher so eh nie eintreffen wird.

Nicht nur E-Learning ist eine moderne Technologie, welche die Welt verändert. Auch der Krypto- und NFT-Markt wird Absatzmärkte flexibler gestalten. Wenn die Erde aus den Fugen gerät, muss man trotzdem von etwas leben, gerade als Künstler oder Kulturschaffender. Sich auf Mausklick Anderer bezahlen zu lassen ist sicherlich das Ziel, um ein Stück weit unabhängiger von Auftritten zu sein. Der Hardcore-Fan von Band XY kann zukünftig seine Lieblingsalben per Mausklick erwerben, ohne eine CD kaufen zu müssen. Files und Dateien als Ware zu beziehen und diese zu nutzen, ist lange möglich. Doch die Bezahlmethoden werden nicht nur vielfältiger, sie garantieren den Urhebern künftig höhere Umsätze.

NFT und Blockchain als mittelfristige Ansätze:

Veränderungen brauchen normal Zeit. Doch haben wir diese wirklich? Nachdem die Digitalisierung fast zwei Jahrzehnte vor sich her gedümpelt war, soll nun alles plötzlich ganz schnell gehen. Sicher, Blockchain-Lösungen und NFT’s, welche auch zunehmend bei online Videospielen und In-App-Käufen populärer werden, bedeuten mittelfristig eine Bereicherung. Doch wie der Mensch so ist, man will sich als Gewohnheitstier noch nicht völlig von den bewährten Lösungen, Angeboten und Möglichkeiten verabschieden, was die Absatzmärkte angeht. Nur nehmen globale Krisen kaum Rücksicht auf individuelle Vorlieben und Bedürfnisse, wie sich zeigte.

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