Ganz egal, ob beim Kochen, im Fitnesscenter oder im Auto: Musik ist für viele Menschen ein Begleiter, der für eine gute Stimmung sorgt. Auch im Casino wird Musik gespielt – selbst im Online Casino darf man sich über eine musikalische Untermalung freuen.
Möchte man im Casino eine gehobene Stimmung, so ist die C-Dur-Tonleiter Trumpf. Das behaupten zumindest die Wissenschaftler. In Finnland hat man während einer Studie herausgefunden, die Musik in C-Dur würde starke Glücksgefühle und Nostalgie hervorrufen.
Aber es geht nicht nur um die C-Dur. Wer im Casino Musik spielt, muss mehrere Faktoren berücksichtigen.
Inhaltsverzeichnis
Nicht zu leise, nicht zu laut
Geht es um die Musik im Casino, so ist tatsächlich Fingerspitzengefühl gefragt. Denn die im Hintergrund laufende Musik muss sehr vielen Ansprüchen gerecht werden. Einerseits muss die Musik so laut sein, damit sie nicht im Stimmengewirr völlig verloren geht, andererseits sollte sie aber nicht so aufdringlich sein, dass sie der Spieler als störend wahrnimmt. Würde sich der Spieler durch die Musik gestört fühlen, hätte das sehr wohl einen negativen Einfluss auf die Konzentration und den weiteren Verlauf im Casino. Das ist auch der Grund, wieso es im Casino auch keine aktuelle Musik spielt. Denn aktuelle Songs, die man aus der Hitparade kennt, würden ebenfalls für Ablenkung sorgen.
Im Casino kommt eher „Muzak“ zum Einsatz. Dabei handelt es sich um ein Unternehmen, das im Jahr 1934 in den USA gegründet wurde – in Deutschland ist das Unternehmen seit 1958 aktiv. „Muzak“ ist bekannt dafür, Hintergrundmusik zu schaffen. Ganz egal, ob es sich um die Musik in der Arztpraxis handelt, im Fahrstuhl oder im Kaufhaus.
Auch im Casino kommt „Muzak“ zum Einsatz. Sitzt der High Roller in einem Extra-Raum und spielt Poker, dann hat er keine Lust auf bekannte Melodien, sondern lässt sich unbewusst von der Hintergrundmusik beruhigen. Es sind unauffällige Klänge, die für die perfekte Gesamtatmosphäre sorgen. „Muzak“ ist eine „verkaufsfördernde Musik“, die nicht aufdringlich ist oder gar ablenkt.
Die Musik bei den Automaten
Aber nicht immer benötigt man Musik, um ruhig zu bleiben. Etwas schneller wird es, wenn man sich zu den Slotautomaten bewegt. Hier ist die Musik auch deutlicher zu hören. Elektronische Klänge sowie schnellere Beats sind möglich und sorgen dafür, dass die Aktionsfreude des Spielers gesteigert wird.
Laut Studien ist es übrigens unerheblich, welche Beats sich mit den Automatengeräuschen mischen. Stimmt die Gesamtatmosphäre, dann hat der persönliche Musikgeschmack nur ein geringes Gewicht.
Ist man auf der Suche nach einem Online Casino, so spielt die Musik mitunter auch eine Rolle. Beste Casinos mit Bitcoin Einzahlung findet man im Rahmen eines Vergleichs – dabei kann natürlich auch Musik gehört werden.
Songs, die vom Glücksspiel handeln
Es gibt auch Lieder, die sich mit dem Thema Glücksspiel befassen. Ob man die Songs auch im Casino hört? Wohl nicht. Letztlich kann man sie aber hören, wenn man daheim sitzt und im Online Casino aktiv wird.
Kenny Rogers – The Gambler
Kenny Rogers hat „The Gambler“ im Jahr 1978 performt. Der schon im Jahr 1976 geschriebene Song, der aus der Feder von Don Schlitz stammt, handelt von Kenny Rogers, der im Nachtzug einen Spieler trifft, der ihm bei einem Drink und einer Zigarette die besten Tricks verrät.
Bruce Springsteen – Roll of the Dice
Als Bruce „The Boss“ Springsteen im Jahr 1992 das Album „Human Touch“ veröffentlichte, fand sich auf dem Tonträger mit „Roll of the Dice“ auch ein Lied über das Würfelspiel Craps. Dabei stellt Springsteen einen Vergleich mit der Liebe her. In beiden Fällen gibt es hohe Einsätze und Gewinn und Verlust würden doch sehr nahe beieinander liegen.
Madonna – Gambler
Im Jahr 1985 sang die damalige Pop-Ikone Madonna „Gambler“. Madonna hat den Song selbst verfasst und singt über die charakterlichen Eigenschaften, die sie in den Spielern sieht.
Chris de Burgh – Spanish Train
Chris de Burgh hat im Jahr 1975 mit „Spanish Train“ ein Lied präsentiert, bei dem das Pokerspiel zwischen Teufel und Gott beschrieben wird. Der Gewinner soll die Seele eines Eisenbahners bekommen, der im Sterben liegt.
