Neuauflage von „Spuk unterm Riesenrad“ (KiKA, MDR, ZDF) feiert Weltpremiere auf Kinderfilmfestival Schlingel

Leipzig (ots) –

Vom 23. bis 30. September 2023 findet das Filmfestival für Kinder und junges Publikum „Schlingel“ zum 28. Mal in seinen Chemnitzer Spielstätten statt. Zum Auftakt präsentiert es den DDR-Klassiker „Spuk unterm Riesenrad“ als neuen Kinofilm, eine Produktion der Erfurter Mideu Films GmbH in Koproduktion mit KiKA, MDR und ZDF.

Die TV-Serie „Spuk unterm Riesenrad“, die seit 1979 im DDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde, hat bis heute Kultstatus. KiKA, MDR und ZDF haben den Klassiker von Günter Meyer und Claus-Ulrich Wiesner als Kinokoproduktion neu interpretiert und holen die spannende Story der Kinder Tammi, Umbo und Keks mit drei zum Leben erwachten Märchenfiguren aus der Geisterbahn in die heutige Zeit. Dabei spielt Anna Schudt die Hexe, Moritz Führmann den Riesen und David Bennet das giftige Rumpelstilzchen. Gemeinsam sorgen sie für herrliches Chaos.

Das moderne Märchen nach einem Drehbuch von Thomas Brinx, und Anja Kömmerling wird durch die Mitteldeutsche Medienförderung und den Deutschen Filmförderfonds unterstützt. Regisseur Thomas Stuber (unter anderem „Herbert“, „In den Gängen“) hat den Klassiker zeitgemäß in Szene gesetzt.

Auf dem Kinderfilmfestival „Schlingel“ feiert der Film seine Weltpremiere am 24. September um 17.00 Uhr in Anwesenheit von Cast und Crew, wie u.a. dem Regisseur Thomas Stuber, den Jungdarstellerinnen und Jungdarstellern Elisabeth Bellé, Lale Andrä und Noèl Gabriel Kipp sowie Anna Schudt, David Bennent und Moritz Führmann.

Zum Inhalt: Der alte Jackel (Peter Kurth) stirbt, sein maroder Freizeitpark sieht dem Bankrott entgegen. Die beiden Töchter (Sophie Lutz und Katja Preuß) sind mehr an einer schnellen Abwicklung des Rummels mit einer Geisterbahn und einem Riesenrad interessiert, als länger vor Ort zu bleiben. Seine halbwüchsigen Enkel Tammi (Elisabeth Bellé), Keks (Lale Andrä) und Umbo (Noél Kipp) sind einander fremd. Doch dann geschehen merkwürdige Dinge. Während eines Gewitters erwachen Figuren der Geisterbahn – ein Zwerg (David Bennent), ein Riese (Moritz Führmann) und eine Hexe (Anna Schudt) – zum Leben und scheinen augenblicklich auf die damit zunächst völlig überforderte Tammi fixiert zu sein. Sie weichen ihr nicht von der Seite und enthüllen dem Mädchen ihre wundersamen, magischen Fähigkeiten.

„Spuk unterm Riesenrad“ ist eine Produktion der Erfurter Mideu Films GmbH (Ingelore König) in Koproduktion mit KiKA, MDR und ZDF. Verantwortliche Redakteurin und Redakteur bei KiKA sind Dr. Astrid Plenk und Stefan Pfäffle. Für den MDR zeichnet Anke Lindemann und für das ZDF Götz Brandt verantwortlich.

Offizieller Kinostart für den 2022 in Bernburg/ Saale gedrehten Familienfilm ist im März 2024.

Der MDR wird das Filmfestival zudem wieder mit dem 1.000 Euro dotierten MDR-Sonderpreis „Bester internationaler Kinderfilm“ unterstützen. Sollte der Film durch einen öffentlich-rechtlichen Sender zur Ausstrahlung angekauft werden, unterstützt der MDR die deutsche Synchronisierung mit 5.000 Euro.

Der Preis der Jugendjury innerhalb des Jugendfilmwettbewerbs wird ebenfalls wieder mit 3500 Euro vom MDR unterstützt.

Das 28. Kinder- und Jugendfilmfestival Schlingel in Chemnitz wird vom 23. bis 30. September wieder tausende Gäste in seinen Bann ziehen. Insgesamt werden 171 Filme aus 54 Ländern präsentiert, 57 lange und 69 kurze Filme konkurrieren in den verschiedenen Wettbewerbskategorien. Insgesamt zeigt das 28. Schlingel acht Welturaufführungen, neun Internationale Premieren, zwei Europäische Erstaufführungen und 56 Deutsche Erstaufführungen.

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MDR, Presse und Information, Bianca Hopp, Tel.: (0341) 3 00 6432, E-Mail: [email protected], Twitter: @MDRpresse
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Quelle: ots

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