München (ots) –
– Die Sozialreportage zeigt den unterschiedlichen Umgang mit Sozialhilfe und Armut
– Die erste Folge startet am 12. September um 20:15 Uhr bei RTLZWEI
Lohnt es sich in Deutschland noch zu arbeiten? Dieser Frage widmet sich die Sozialreportage „Armes Deutschland“, die an sozialen Brennpunkten in der Bundesrepublik Deutschland Menschen begleitet, die sich an der Grenze zur Armut bewegen. Wie bewältigen sie ihre Lage? Einige leben auf Staatskosten und ziehen es vor, nicht zu arbeiten. Andere geben alles dafür, um dieser Abhängigkeit zu entfliehen. Die neuen Folgen „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“ starten ab dem 12. September immer dienstags um 20:15 Uhr bei RTLZWEI.
In der Ruhrgebietsmetropole Dortmund lebt ein beträchtlicher Anteil der Bevölkerung von Hartz IV. Eine davon ist die schwangere, obdachlose Tiffany. Sie scheint ihre Situation zu akzeptieren und zieht es vor, sich von staatlichen Leistungen unterstützen zu lassen. Aber Tiffany hat offenbar eine zusätzliche, illegale Einnahmequelle, die ihr finanzielle Sicherheit verschafft.
Manuela und Mark sind eine junge Familie mit zwei Kindern. Sie leben in Heinsberg und stehen vor einer entscheidenden Herausforderung: Den Ausstieg aus der Abhängigkeit von Sozialleistungen. Ihr Ziel ist es, aus ihrer bescheidenen Wohnung auszuziehen, Arbeit zu finden und ein eigenes Mietshaus zu beziehen.
René und Christine aus Stendal sind schon lange auf Hartz IV angewiesen. Obwohl sie bisher wenig Anstrengungen unternommen haben, die Situation zu ändern, sind sie derzeit nicht arbeitslos. René absolviert Sozialstunden im Sozialkaufhaus, während Christine als Putzkraft tätig ist. Die Frage bleibt, wie lange sie diesen Weg der teilweisen Unabhängigkeit beibehalten können.
Diese Sendung/Folge wird von Madame Zheng Production hergestellt/produziert.
Die neuen Folgen „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“ – ab dem 12. September dienstags um 20:15 Uhr bei RTLZWEI und im Anschluss auf RTL+.
Über „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“
Mehr als zwölf Millionen Menschen in Deutschland sind von Armut bedroht, mehr als vier Millionen leben von Hartz IV. Viele arbeiten hart und müssen dennoch jeden Cent zweimal umdrehen. Andere drehen sich morgens lieber selbst nochmal um, statt zur Arbeit zu gehen. Die Sozialreportage „Armes Deutschland“ begleitet Menschen, die am Rande der Armutsgrenze leben – und zeigt ihren grundlegend unterschiedlichen Umgang mit ihrer Situation.
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Quelle: ots