Mainz (ots) –
Kann man den Tod der Tochter verzeihen? Haben Schuldgefühle auch etwas Gutes? Und kann zu viel Harmonie ungesund sein? In einer neuen Staffel von „Terra Xplore“ befasst sich Psychologe Leon Windscheid damit, was Schuld und Vergebung mit unserer Psyche machen. Schuld und Vergebung gehören zu den essentiellen Themen, die das Zusammenleben in unserer Gesellschaft prägen. Leon trifft ein Elternpaar, das seine Teenager-Tochter verloren hat, einen verurteilten Betrüger und den Comedian Atze Schröder, der von sich selbst sagt, harmoniesüchtig zu sein. Zu sehen sind die Folgen sonntags, 25. Februar, sowie 3. und 24. März 2024, 18.30 Uhr. In der ZDFmediathek sind alle Folgen bereits jetzt verfügbar.
Den Tod der Tochter verzeihen – geht das?
Ivonnes und Torstens 14-jährige Tochter Line starb zu Hause in ihrem Zimmer an einem Drogenmix. Ihr Freund war bei ihr, die Eltern schliefen ahnungslos nebenan. Können Menschen so schlimme Erlebnisse vergeben? Darüber spricht Psychologe Leon Windscheid mit Lines Eltern, der Soziologin Dr. Sonja Fücker sowie der Psychologin Prof. Dr. Angela Merkl-Maßmann von der Medical School Berlin. Deutlich wird: Menschen verzeihen unterschiedlich – und setzen dabei ihre eigene Grenzen (Sonntag, 25. Februar 2024, 18.30 Uhr).
Schuldgefühle – warum sie dir helfen
Jeder Mensch macht Fehler, die meistens Schuldgefühle hervorrufen. Sind diese angeboren – und haben sie vielleicht einen Nutzen? Das möchte Leon Windscheid in der zweiten Folge der Staffel herausfinden. Dazu besucht er den 34-jährigen Nico in der JVA Geldern, der gewerbsmäßigen Betrug begangen hat und nun mit seiner Schuld leben muss. Doch Schuldgefühle können auch etwas Positives haben. Denn Fehler einzugestehen, entlastet und Menschen fühlen sich danach in der Regel besser (Sonntag, 3. März 2024, 18.30 Uhr).
Bist du harmoniesüchtig?
Woher kommt das menschliche Bedürfnis nach Harmonie? Ist es angeboren – oder anerzogen? In der dritten Folge der Staffel geht Leon Windscheid zusammen mit seinem Freund Comedian Atze Schröder dem Ursprung des menschlichen Harmoniebedürfnisses auf den Grund. Atze Schröder, der gemeinsam mit Windscheid den Podcast „Betreutes Fühlen“ betreibt, bricht zwar auf der Bühne Tabus, ist aber privat harmoniesüchtig, wie er sagt. Die Psychologie sagt, ohne Konflikte gibt es keinen Fortschritt, und wer harmoniesüchtig ist, kann nicht wirklich für seine eigenen Bedürfnisse sorgen. Wie man richtig streitet, lässt sich Leon von Dr. Thomas Bachmann, Konfliktforscher an der Humboldt-Universität zu Berlin erklären. (Sonntag, 24. März 2024, 18.30 Uhr).
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