SWR Streaming-Tipps für November 2023

Baden-Baden (ots) –

Die November-Highlights in der ARD Mediathek, der ARD Audiothek, auf Youtube und in den Social-Media-Kanälen auf einen Blick – vom SWR.

„nicht witzig – Humor ist, wenn die anderen lachen.“ – Staffel 2 schon jetzt in der ARD Audiothek und auf Youtube

Hier treffen Könner:innen der Ironie und der Satire auf jemanden, der mit ihrer Kunst nicht viel anfangen kann: Manuel Stark ist Autist. Für den Journalisten sind übliche Ausdrucksformen des Humors nur wenig zugänglich – doch gerade deshalb interessiert er sich für sie. Er hat Comedians eingeladen, um mit ihnen darüber zu sprechen, was eigentlich witzig ist, warum Menschen lachen, und was Comedy kann. Das ist auch für die Comedians eine besondere Herausforderung – wie sollen sie mit einem Menschen umgehen, der über ihre Witze einfach nicht lacht, weil er sie nicht versteht? Gäste der zweiten Staffel sind Matthias Egersdörfer, Moritz Neumeier, Fabi Rommel, Serdar Karibik, Luan, Felix Lobrecht, Niklas van Lipzig und Rainald Grebe.

Warum anhören?

Spannendes Video-Podcast-Experiment, das mit Humor und gleichzeitiger Ernsthaftigkeit vermeintliche Gegensätze zusammenführt.

Wo zu finden?

Ab 25. Oktober immer mittwochs eine neue Folge in der ARD Audiothek (https://1.ard.de/nichtwitzig) und auf Youtube (https://1.ard.de/nichtwitzig_YouTube).

Nominierte Stücke für Deutschen Hörspielpreis der ARD ab sofort online

Die ARD Hörspieltage sind das bedeutendste Hörspiel-Festival im deutschsprachigen Raum. Vom 9. bis zum 12. November feiert das Festival sein 20-jähriges Bestehen im ZKM Karlsruhe, wo auch dieses Jahr der Deutsche Hörspielpreis der ARD vergeben wird. Alle nominierten Stücke sind ab sofort in voller Länge in der ARD Audiothek (https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-hoerspieltage-hoerspiele-im-wettbewerb/81935960/) und auf hoerspieltage.ard.de (https://www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html) abrufbar. Die Preisverleihung findet am Samstagabend, 11. November, statt.

Warum anhören?

Spannende Auswahl der neuesten deutschsprachigen Hörspielproduktionen – für Hörspielkenner und alle, die in die Welt des Hörkinos eintauchen wollen.

Wo zu finden?

Ab sofort in der ARD Audiothek (https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-hoerspieltage-hoerspiele-im-wettbewerb/81935960/) und auf hoerspieltage.ard.de (https://www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html)

„Margot Friedländer – Eine Zeitzeugin und ihr Vermächtnis“ ab 5. November in der ARD Audiothek

Ihre Eltern und ihr Bruder wurden in Auschwitz ermordet. Sie selbst überlebte das KZ Theresienstadt, traf dort ihren Freund und späteren Ehemann wieder und zog mit ihm nach New York. Heute trägt die Zeitzeugin Margot Friedländer das Bundesverdienstkreuz und möchte vor allem junge Menschen zu Zivilcourage und gegenseitigem Respekt ermutigen. Die Schrecken von damals, die sie in ihrer Biografie beschrieben hat, verfolgen sie bis heute. Die Berlinerin ist über 100 Jahre alt – wenn sie einmal nicht mehr da ist, sollen nachfolgende Generationen ihre Geschichte als ‚Zweitzeugen‘ weitertragen.

Warum anhören?

„Ich tue es für Euch“, sagt Margot Friedländer. Die Überlebende des Holocaust setzt sich dafür ein, dass die Verbrechen der Nazis nicht vergessen werden.

Wo zu finden?

Ab 5. November in der ARD Audiothek.

„Rabiat: Ich lass dich los. Wenn die Eltern sterben“ ab 6. November in der ARD Mediathek

Wir alle wissen, dass unsere Eltern irgendwann sterben. So richtig wahrhaben wollen wir es nicht. Kann man sich auf die Konfrontation mit dem Tod vorbereiten? Wie ist es, die Eltern bis zum Tod zu begleiten? Patientenverfügung, Platz im Friedwald, die Aufteilung des Nachlasses: Es sind die konkreten Dinge, die uns bewusst machen, dass auch das Leben der Menschen, die von Anfang an bei uns waren, endlich ist. Wie verbringt man gut die letzten Wochen miteinander? Wie nimmt man voneinander Abschied? Und wie ist es, wenn die Eltern gestorben sind? Ein sehr persönlicher Film von Lea Semen über Tod und Abschied nehmen.

Warum anschauen?

„Das Höchste, was wir erreichen können, ist: gut zu gehen“, sagt Palliativmediziner Prof. Winfried Hardinghaus. „Wenn wir […] im Leben mit uns zufrieden waren, dann können wir auch zufrieden gehen.“ Ein Film über ein Thema, das uns früher oder später alle angeht.

Wo zu finden?

Ab 6. November in der ARD Mediathek.

„Echt – unsere Jugend“ ab 23. November in der ARD Mediathek

Ende der 90er: Die Band „Echt“ hat mit Songs wie „Du trägst keine Liebe in Dir“, „Weinst Du“ oder „Junimond“ große Hits. Fast genau 20 Jahre nach der Trennung von „Echt“ haben sich die ehemaligen Bandmitglieder Kim, Flo, Kai, Gunnar und Puffi dazu entschieden, bisher nie veröffentlichte private Aufnahmen aus ihrer Bandzeit dokumentarisch aufzuarbeiten. Kim Frank, Sänger von „Echt“ und inzwischen Autor und Filmemacher, hat daraus drei Filme produziert und geschnitten, die von der gemeinsamen Jugend und dem Erwachsenwerden der Band erzählen – emotional, witzig und mitreißend ehrlich.

Warum anschauen?

Musik trifft Porträt: Für alle, die Lust auf nostalgisches Eintauchen in den Sound ihrer Jugend haben – oder Band und Geschichte neu entdecken möchten.

Wo zu finden?

Alle drei Filme ab 23. November in der ARD Mediathek.

Debüt im Dritten: „Jonja“ ab 24. November in der ARD Mediathek

In dem Jugendfilm von Anika Mätzke fährt die 13-jährige Jonja mit der Familie ihres besten Freundes Paul in den Urlaub, ohne ihrer Mutter davon zu erzählen. Die Tage am See sind aufregend und schön. Jonja verliebt sich in ein Mädchen und ihre Freundschaft zu Paul wird noch intensiver. Sie genießt die Zeit fernab ihres Familienalltags. Bis die Lüge schließlich auffliegt und Paul ihre Freundschaft in Frage stellt.

Warum anschauen?

Sommerliche Coming-of-Age-Geschichte für alle an der Schwelle zum Teenageralter, für Familien und für Junggebliebene. Lebendig, poetisch und mit großer Selbstverständlichkeit erzählt.

Wo zu finden?

Ab 24. November in der ARD Mediathek.

Debüt im Dritten: „Die Saat“ ab 24. November in der ARD Mediathek

Mit seinem neuen Job als Bauleiter hofft Rainer, das Mittelschichtsleben für seine Familie zu sichern. Als er degradiert wird, wird aus seinem Kampf um soziale Gerechtigkeit auch ein Kampf ums eigene Überleben. Während sich zwischen seiner Tochter Doreen und dem neureichen Nachbarsmädchen Mara eine gefährliche Freundschaft entwickelt, gerät die Existenz der Familie immer weiter ins Rutschen. Ein Spielfilm von Mia Maariel Meyer, zu dem sie das Drehbuch gemeinsam mit Hanno Koffler schrieb.

Warum anschauen?

Aufrüttelndes Drama über die Angst vor sozialem Abstieg, über Druck in einer Leistungsgesellschaft und über den Versuch, trotzdem ein solidarischer Mensch zu bleiben.

Wo zu finden?

Ab 24. November in der ARD Mediathek.

Weitere Informationen unter: http://swr.li/swr-streaming-tipps-november-2023 und http://swr.li/pressedossier-streaming-tipps

Monatliche Streaming-Tipps als Mail erhalten? Schreiben Sie uns an kommunikation@swr.de und wir nehmen Sie in den Verteiler auf!

SWR Newsletter „SWR vernetzt“ (https://www.swr.de/unternehmen/kommunikation/newsletter-anmeldung-swr-vernetzt-100.html)

Pressekontakt:
Felix Oser, Telefon 07221 929 22986, felix.oser@swr.de
Original-Content von: ARD Mediathek, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Author

Share