Strasbourg (ots) –
Der Film „Das Lehrerzimmer“ von Ilker Çatak soll für Deutschland ins Rennen um den Auslands-Oscar im kommenden Jahr gehen. Das teilte German Films am Mittwoch in München mit. Eine unabhängige Fachjury hatte sich aus 13 Bewerberfilmen für die Koproduktion von ZDF und ARTE entschieden.
„Das Lehrerzimmer“ sei ein hochaktueller, universeller Kinofilm, dem man sich nicht entziehen könne, heißt es in der Jurybegründung. Der Film erzählt von einem Konflikt an einer Schule, der zunehmend aus dem Ruder läuft. Im Zentrum steht die junge idealistische Lehrerin Carla Nowak (Leonie Benesch), die eine Diebstahlserie aufklären will und dabei in eine moralische Zwickmühle gerät.
Die Redaktion liegt bei Alexandra Staib (ZDF), Olaf Grunert (ZDF/ARTE) und Barbara Häbe (ARTE).
Im Mai hatte „Das Lehrerzimmer“ fünf Deutsche Filmpreise gewonnen, darunter die Lola in Gold für den Besten Film. Und erst vergangene Woche hatte die Europäische Filmakademie bekannt gegeben, dass „Das Lehrerzimmer“ als Bester Spielfilm nominiert ist. Die 36. Verleihung des Europäischen Filmpreises soll am 9. Dezember 2023 in Berlin stattfinden.
Ob es „Das Lehrerzimmer“ von der Oscar-Longlist auf die 15 Filmvorschläge umfassende Shortlist der Academy of Motion Picture Arts and Sciences schafft, wird am 21. Dezember bekannt gegeben. Aus diesen 15 Titeln wählt die Academy schließlich fünf Beiträge aus, die als Nominierte für den Besten fremdsprachigen Film am 23. Januar 2024 verkündet werden. Die 96. Preisverleihung der Oscars findet dann am 10. März 2024 in Los Angeles statt.
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