Journalistenpreis Humanitäre Hilfe: Start der Ausschreibung

Bonn (ots) –

– „Aktion Deutschland Hilft“ würdigt mit Unterstützung des Auswärtigen Amts erneut innovativen humanitären Journalismus
– Journalistinnen und Journalisten zwischen 21 und 35 Jahren können sich ab sofort auf Reisestipendien in humanitäre Hilfsprojekte bewerben

Die bundesweite Ausschreibung für den „Journalistenpreis Humanitäre Hilfe“ hat begonnen. Nachwuchsjournalist:innen zwischen 21 und 35 Jahren können sich ab sofort und bis zum 7. Januar 2024 auf Reisestipendien für die Entwicklung innovativer journalistischer Arbeiten zu humanitärer Hilfe unter www.aktion-deutschland-hilft.de/journalistenpreis bewerben.

Bis zu acht Journalist:innen können für ein Reisestipendium zu humanitären Themen weltweit nominiert werden. Das Stipendium ermöglicht nicht nur einen tieferen Einblick in die Praxis der humanitären Hilfe. Durch Recherchereisen in ausgewählte Hilfsprojekte bietet es auch die Möglichkeit, neue Wege der Berichterstattung zu bestreiten. Gefördert werden besonders innovative Ansätze der Berichterstattung, die durch cross- und multimediale Formate als auch durch neue Erzählformen entstehen können. Im direkten Dialog mit Betroffenen, Helfenden und weiteren Beteiligten vor Ort haben nominierte Journalist:innen die Chance, vielseitige Perspektiven einzunehmen und sichtbar zu machen. „Die Reisestipendien ermöglichen jungen Journalist:innen, Hilfsprojekte hautnah zu erleben und der Öffentlichkeit ein authentisches Bild über das Leid, Leben und die Hoffnung der Menschen, die von humanitären Krisen betroffen sind, zu verschaffen“, sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von „Aktion Deutschland Hilft“. „Wir möchten journalistische Arbeiten auszeichnen, die humanitäre Krisen in ihren komplexen Zusammenhängen zeigen und dabei einen neuen Blickwinkel auf die Beziehung zwischen Helfenden und Betroffenen werfen.“

Die Jury des „Journalistenpreises Humanitäre Hilfe“ bilden fünf Expert:innen aus Journalismus und humanitärer Hilfe: Marion Dilg (Online-Redakteurin Südwestrundfunk), Andrea Kümpfbeck (Chefredakteurin Augsburger Allgemeine), Oliver Mayer-Rüth (Journalist Bayrischer Rundfunk/ARD), Jörg Sadrozinski (Freier Journalist und Dozent) und Ralf Südhoff (Direktor Centre for Humanitarian Action).

Mit dem Preis würdigt das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amts seit 2015 journalistische Arbeiten, die neue Wege der Berichterstattung zu humanitärer Hilfe aufzeigen. Ziel ist die Förderung eines humanitären Journalismus in Deutschland. Weitere Informationen zum „Journalistenpreis Humanitäre Hilfe“ finden Sie unter: www.aktion-deutschland-hilft.de/journalistenpreis.

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Aktion Deutschland Hilft“ ist das 2001 gegründete Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die mehr als 20 beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen. Über den Zusammenschluss von „Aktion Deutschland Hilft“ koordinieren die beteiligten Organisationen ihren Einsatz, sodass vor Ort keine Überschneidungen oder Versorgungslücken entstehen – und die Menschen im Katastrophengebiet die bestmögliche Hilfe erhalten. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto ruft das Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. „Aktion Deutschland Hilft“ hat sich zum verantwortungsvollen Umgang mit Spenden verpflichtet und ist unter anderem zertifiziertes Mitglied im Deutschen Spendenrat. Über Einsatz und Wirkung der Spendengelder informiert das Bündnis in den jährlichen Finanzberichten: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/wir-ueber-uns/finanzen/

Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Andrea Willems
Tel.: 0151 / 72 40 53 79
Fax: 0228 / 242 92 – 199
E-Mail: journalistenpreis@aktion-deutschland-hilft.de
Original-Content von: Journalistenpreis Humanitäre Hilfe, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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