Hamburg (ots) –
Der renommierte scoop Award wird in diesem Jahr an den Podcast „Lage der Nation“ verliehen. Die Laudatio für den Award wird der Kultur- und Mediensenator Dr. Carsten Brosda halten. Die Verleihung findet im Rahmen des scoopcamps am 11. September 2024 in Hamburg statt. Das scoopcamp ist die jährliche Fachkonferenz für Publisher und wird von nextMedia.Hamburg und führenden Medienunternehmen, darunter die dpa, veranstaltet. In diesem Jahr steht die Konferenz unter dem Motto „Finanzierungsstrategien für den Journalismus der Zukunft“. Tickets für das Event sind für 249 Euro auf www.scoopcamp.de erhältlich.
Der Podcast „Lage der Nation“, moderiert von Philip Banse und Ulf Buermeyer, wird für seinen herausragenden Beitrag zur Medienlandschaft ausgezeichnet. Seit seiner Gründung im Jahr 2016 hat sich „Lage der Nation“ durch seine einzigartige Berichterstattung und seinen modernen Journalismus einen festen Platz auf dem Medienmarkt erarbeitet. Der Podcast verbindet journalistische Expertise und fundierte Analysen mit juristischen Perspektiven und einem tiefem Verständnis für rechtliche und politische Themen.
Dr. Nina Klaß, Leiterin von nextMedia.Hamburg, lobt die Preisträger: „Philip Banse und Ulf Buermeyer haben mit ‚Lage der Nation‘ einen neuen Standard für tiefgründigen und interaktiven Journalismus gesetzt. Ihre Fähigkeit, komplexe Themen verständlich und zugleich fachlich fundiert aufzubereiten, sowie ihre innovative Kommunikations- und Finanzierungsstrategie machen sie zu den perfekten Preisträgern des scoop Award 2024.“ Der Podcast hat in über 390 Folgen nicht nur aktuelle Nachrichten vermittelt, sondern auch deren Hintergründe und Auswirkungen beleuchtet, was ihn besonders wertvoll für Hörer macht.
Erfolgsfaktoren: Komplexitätsreduktion, Transparenz und Community-Arbeit
„Lage der Nation“ zeichnet sich durch eine Kombination aus journalistischer Kompetenz, fundierten Analysen, Verständlichkeit und Transparenz aus. Banse und Buermeyer legen großen Wert darauf, komplexe Themen verständlich aufzubereiten und einer breiten Zielgruppe zugänglich zu machen. Quellen werden offengelegt und Meinungen klar gekennzeichnet, wodurch Hörerinnen und Hörer ermutigt werden, sich kritisch mit den dargestellten Informationen auseinanderzusetzen. Das „Lage-Forum“ bietet zudem eine Plattform für Fragen und Feedback, wodurch die Community aktiv in die Diskussionen eingebunden wird.
Der Podcast passt sich kontinuierlich den Bedürfnissen und Interessen seiner Hörerinnen und Hörer an und integriert neue Formate und Themen. Diese Anpassungs- und Innovationsbereitschaft trägt zur Relevanz des Podcasts bei. Die Finanzierung des Podcasts ist diversifiziert und ein Vorbild für andere Medienschaffende. Zu den Einnahmequellen gehören das Lage-Plus-Abo, das Buch „Baustellen der Nation“, Spenden, Tickets für Live-Podcast-Events, Werbung und Sponsoring.
scoopcamp 2024: Plattform für Innovation und Austausch
Auch in diesem Jahr bietet das scoopcamp eine Plattform für Inspiration und Austausch rund um Strategien zur Finanzierung des Journalismus. Neben der Preisverleihung und der Laudatio durch den Hamburger Kultur- und Mediensenator Dr. Carsten Brosda wird es eine spannende Podiumsdiskussion mit Dr. Nina Klaß sowie den Moderatoren Philip Banse und Ulf Buermeyer geben. Diskutiert werden Möglichkeiten des modernen Journalismus sowie innovative Monetarisierungs- und Kommunikationsstrategien.
Das Programm des scoopcamps umfasst zudem zahlreiche weitere Highlights, darunter Vorträge und Diskussionsrunden zu Themen wie Künstliche Intelligenz, Creator Economy, Monetarisierung und neue Medienplattformen. Renommierte Branchenexpertinnen und -experten wie Louisa Riepe (Chefredakteurin der NOZ), Joachim Dreykluft (Head of Data & AI Strategies bei Upscore), Katja Fleischmann (Product Manager DRIVE bei der dpa), Holger Volland (CEO von brand eins), Carina Laudage (CPO und Geschäftsführerin von Gruner + Jahr), Roland Eisenbrand (Head of Content bei OMR), Sabine Eriksen (Director Reader Revenue bei der Handelsblatt Media Group), Christoph Zimmer (Head of Product bei DER SPIEGEL), Johannes Vogel (Chief Product & Revenue Officer bei Stern, GEO und Capital) sowie Arist von Harpe (Verleger der Hamburger Morgenpost) teilen ihre Insights. Moderiert wird die Konferenz von Dr. Johanna Leuschen, Leiterin Portfolio und Innovation beim NDR.
Das scoopcamp 2024 verspricht erneut, ein bedeutender Treffpunkt für die Medienbranche zu werden und die Zukunft des Journalismus maßgeblich mitzugestalten.
Weitere Informationen zu den Speakern und das komplette Programm der Medieninnovationskonferenz werden in Kürze bekanntgegeben. Interessierte können auf www.scoopcamp.de eine limitierte Anzahl an Tickets (à 249 Euro) für einen persönlichen Besuch der Konferenz erwerben.
Über das scoopcamp:
Das scoopcamp ist die Konferenz für den Journalismus der Zukunft. Seit 2009 lädt nextMedia.Hamburg jährlich mehr als 150 Experten, Entscheider und Innovatoren der Medienbranche zur Diskussion über Trends und aktuelle Themen aus dem Journalismus ein. Als Innovationskonferenz stellt das scoopcamp eine exklusive Plattform dar, auf der die Zukunft des Journalismus nicht nur diskutiert, sondern von Branchenakteuren aktiv vorangetrieben wird. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.scoopcamp.de.
Über nextMedia.Hamburg:
nextMedia.Hamburg ist die erste Anlaufstelle und Innovationsförderung für die Hamburger Medien- und Digitalbranche. Ihr Ziel ist es, Hamburgs Spitzenposition als Medien- und Digitalstandort auszubauen. Dazu fördert die Initiative mit unterschiedlichen (Innovations-) Programmen, Events und Inhalten zukunftsfähige Geschäftsmodelle an der Schnittstelle von Content zu Technologie. nextMedia.Hamburg wird von der Freien und Hansestadt Hamburg getragen und ist Teil der Hamburg Kreativ Gesellschaft. Weitere Informationen zur Initiative unter www.nextmedia-hamburg.de.
Über dpa:
Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) wurde 1949 gegründet und gehört zu den weltweit führenden unabhängigen Nachrichtenagenturen. dpa beliefert Medien, Unternehmen und Organisationen mit redaktionellen Angeboten. Dazu zählen Texte, Fotos, Videos, Grafiken, Hörfunkbeiträge und andere Formate. Als international tätige Agentur berichtet dpa in sieben Sprachen. Rund 1000 Journalistinnen und Journalisten arbeiten von etwa 140 Standorten im In- und Ausland aus. Gesellschafter der dpa sind rund 170 deutsche Medienunternehmen. Die dpa-Redaktion arbeitet nach den im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unabhängig von Weltanschauungen, Wirtschaftsunternehmen oder Regierungen. Die Zentralredaktion unter der Leitung von Chefredakteur Sven Gösmann befindet sich in Berlin. Die Geschäftsführung um ihren Vorsitzenden Peter Kropsch ist am Unternehmenssitz in Hamburg tätig. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Daniel Schöningh (CEO Ippen-Mediengruppe, München).
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Quelle: ots