Mainz (ots) –
Ich lass Dich los. Wenn die Eltern sterben
Film aus der Reihe „Rabiat“ ab 6. November 2023 in der ARD Mediathek
Wir alle wissen, dass unsere Eltern irgendwann sterben. So richtig wahrhaben wollen wir es nicht. Doch ist diese Konfrontation mit dem Tod unausweichlich. Kann man sich darauf vorbereiten? Wie ist es, die Eltern bis zum Tod zu begleiten? Und wie ist es, wenn sie gestorben sind? „Ich lass Dich los. Wenn die Eltern sterben“ ist ein sehr persönlicher Film der „Rabiat“-Reporterin Lea Semen über Tod und Abschied nehmen. Ab Montag, 6. November 2023, ist er in der ARD Mediathek abrufbar.
Nachdenken über das Sterben
Leas Mutter ist 66 Jahre alt. Kein Alter, um zu sterben. Aber ein Alter, um über das Sterben nachzudenken. Und über das, was zu regeln ist: Patientenverfügung, Platz im Friedwald, die Aufteilung ihres Nachlasses. Es sind die konkreten Dinge, die uns bewusst machen, dass auch das Leben der Menschen, die uns von Anfang an begleitet haben, endlich ist.
Wie nimmt man gut voneinander Abschied?
Die Erfahrung teilt sie mit Corinna: Ihre Mutter steht am Ende ihres Lebens. Wie verbringt man miteinander gut die letzten Wochen? Wie nimmt man gut voneinander Abschied? Diese Frage stellt die Autorin auch anderen jungen Erwachsenen, die mit dem Tod ihrer Eltern konfrontiert sind.
Wie kann man zufrieden gehen?
„Das Höchste, was wir erreichen können, ist: gut zu gehen“, sagt der Palliativmediziner Prof. Winfried Hardinghaus. „Wenn wir im Leben schon unzufrieden waren, dann sterben wir auch so! Wenn wir aber im Leben mit uns zufrieden waren, dann können wir auch zufrieden gehen. Also: leben Sie gut und zufrieden.“
Junges Reportage-Format
„Rabiat“ ist das junge multimediale Reportage-Format von SWR und Radio Bremen mit rabiaten Geschichten aus den Blickwinkeln junger Autorinnen und Autoren.
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Fotos auf ARD-foto.de (https://www.ardfoto.de/index.phtml)
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Quelle: ots