Rateshow „Kaum zu glauben!“ hat 10-jähriges Jubiläum – XXL-Ausgabe und Dokumentation mit Kai Pflaume

Hamburg (ots) –

Moderator Kai Pflaume feiert das 10-jährige Jubiläum seiner beliebten Rateshow „Kaum zu glauben!“: Exakt am 14. Juli 2014 startete das Erfolgsformat im NDR Fernsehen. Mit bundesweit bis zu zwei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern, im Norden bis zu 800.000, zählt „Kaum zu glauben“ zu den erfolgreichsten Sendungen des Programms. Inzwischen präsentierte Kai Pflaume am Sonntagabend in 164 Folgen mehr als 1000 unglaubliche Geschichten, die das prominente Ratepanel erraten musste. Die Kandidatinnen und Kandidaten kamen aus fast allen Altersgruppen von fast allen Kontinenten. Auch der ein oder andere tierische Kandidat war dabei, von Hund bis Papagei.

Das große Jubiläum „10 Jahre Kaum zu glauben!“ präsentiert Kai Pflaume mit einer XXL-Ausgabe am Sonnabend, 27. Juli, um 20.15 Uhr mit noch unglaublicheren Geschichten und Entdeckungen. Das gewiefte Rateteam, bestehend aus Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Wincent Weiss, wird auch am Jubiläumsabend alles geben, um den Kandidatinnen und Kandidaten auf die Spur zu kommen. Dazu kommen besondere Aktionen, Gäste und Überraschungen.

In der anschließenden Dokumentation „10 Jahre Kaum zu glauben! – Das Phänomen“ schwelgen Kai Pflaume, Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Wincent Weiss um 22.45 Uhr in Erinnerungen, erzählen von ihren Lieblingsgeschichten, von Kandidatinnen und Kandidaten, die sie sehr bewegt haben, und von dem Besonderen an „Kaum zu glauben!“. Dazu kommen die spektakulärsten, lustigsten, schönsten und emotionalsten Geschichten und Studiomomente aus den vergangenen zehn Jahren sowie ein Blick hinter die Kulissen. Was passiert eigentlich vor der Sendung und danach, wie werden die Geschichten vor dem Ratepanel geheim gehalten und was macht die gute Stimmung aus? Wie fing vor zehn Jahren alles an – und was hat es eigentlich mit der Möwentröte auf sich?

Ob unglaubliche Entdeckungen wie die weltberühmte Mumie Ötzi, erstaunliche Geschichten wie die Zwillingsbrüder, die nichts voneinander wussten und zufällig im gleichen Haus wohnten, oder bahnbrechende Erfindungen wie das Navigationsgerät: Ungewöhnliche Sammlungen und Rekorde gehören bei „Kaum zu glauben“ ebenso dazu wie absurde und amüsante Ereignisse wie die Geschichte von einem Jungen, dem im Zoo ein Faultier auf den Kopf gefallen ist, oder von einem Kandidaten, der von einem Wal verschluckt und wieder ausgespuckt wurde.

„In erster Linie entsteht so richtig Spaß, weil das Publikum zu Hause und die Zuschauer im Studio einen Wissensvorsprung haben“

10 Jahre „Kaum zu glauben“ – Gespräch mit Kai Pflaume

10 Jahre mit unglaublichen Geschichten – ist Ihnen eine ganz besonders im Gedächtnis geblieben? Erinnern Sie sich an einen ganz besonderen Moment im Studio?

In zehn Jahren sammeln sich einige unglaubliche Geschichten an. Jeder Kandidat und jede Story haben etwas ganz Eigenes. Spontan fällt mir der Moment ein, als 2014 Bernhards ehemalige Kindergärtnerin bei uns in der Sendung war! Bernhard hatte überhaupt keine Ahnung und hat sie auch nicht erkannt! Das war schon ein sehr lustiges Highlight.

Was macht eine echte unglaubliche Geschichte aus? Wonach werden die Geschichten ausgewählt?

Wie der Name schon verrät, geht es bei unglaublichen Geschichten genau darum: Sie sind einfach fast unglaublich! Derlei Geschichten berühren und begeistern uns, weil man sich eben nicht vorstellen kann, dass es so etwas gibt. Das heißt aber nicht, dass es in einer Geschichte immer um einen Rekord gehen muss. Manchmal sind es sonderbare Berufe, die wir suchen. Ein anderes Mal ist es ein verrücktes Erlebnis oder ein kurioses Hobby.

Was macht ihrer Meinung nach diese Rate-Show so besonders?

In erster Linie entsteht bei uns so richtig Spaß, weil das Publikum zu Hause und die Zuschauer im Studio einen Wissensvorsprung vor dem Rateteam haben. Wir hatten zum Beispiel einen Chirurgen in der Sendung, der die meisten Penisverlängerungen durchgeführt hat. Als Bernhard beim Erraten als erstes fragte, ob er auch zu ihm kommen könne, war das natürlich ein riesiger Lacher beim Publikum!

Wie bereiten Sie sich auf die Show vor – wann kennen Sie die jeweiligen Geschichten? Gibt es auch welche, die Sie schon ablehnt haben? Wer im Ratepanel hat bisher die meisten Geschichten erraten? Und steht jeder im Rateteam für eine besondere Strategie?

Wer die meisten Geschichten erraten hat, kann ich gar nicht sagen. Am schönsten ist es, wenn sich die Raterunde dem Ende neigt und alle irgendwie in eine andere Richtung abgebogen sind und versuchen, daraus ein Gesamtbild zu basteln. Dann entstehen die verrücktesten Ideen!

Außerdem denke ich, dass jeder im Rateteam so seine eigene Strategie hat. Das ergibt sich wohl je nach Alter, Erfahrungen und Vorlieben.

Wurde schon mal eine Geschichte auf Anhieb erraten?

Tatsächlich nur einmal! Das war sogar in der letzten Staffel. Bernhard hat auf Anhieb die Geschichte um den Trüffelsuchhund erraten.

Was ist in den Geldsäckchen drin?

Das bleibt weiterhin ein großes Geheimnis. Aber mir wird immer gesagt, es seien 200 Euro.

Warum gibt es eigentlich diese Möwentröte?

Bei „Was bin ich“ gab es den Gong. Bei Harald Schmidt und Feuerstein gab es in der Sendung „Pssst“ den Entenruf und bei uns wird eben getrötet. Ich finde, das passt perfekt zu uns in Norddeutschland.

Termin: Sonnabend, 27. Juli, 20.15 Uhr und 22.45 Uhr, NDR Fernsehen

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Quelle: ots

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