Bremen (ots) –
Übertragung im Livestream und im HbbTV
Am Freitag (10.11.) ist es soweit: In den Fernsehstudios von Radio Bremen wird der Bremer Fernsehpreis 2023 verliehen. Der Wettbewerb der ARD prämiert in sechs Kategorien das Beste aus Regionalfernsehen und regionalen Web-Produktionen deutschsprachiger Programmanbieter des letzten Jahres.
Der Jury um Frank Plasberg (ARD-Moderator, Jury-Vorsitzender) fällt die Aufgabe zu, aus den 20 Nominierungen die Preisträgerinnen und Preisträger auszuwählen. Insgesamt gingen 116 Einreichungen ein. Mit acht Nominierungen ist der Westdeutsche Rundfunk (WDR) ein Titelfavorit, ebenso der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) mit fünf Preisanwärtern. Auf den Südwestrundfunk (SWR) entfallen drei Nominierungen. Außerdem dürfen Bayerischer Rundfunk (BR), Hessischer Rundfunk (hr), Norddeutscher Rundfunk (NDR) und Radio Bremen mit je einer Nominierung gespannt sein.
Zum zweiten Mal wird der Publikumspreis „Nah dran“ vergeben. Das Publikum konnte seinen Favoriten aus 28 Produktionen wählen – mehr als 10.000 Menschen haben sich an der Abstimmung im Internet beteiligt. Zwei Produktionen vom SWR und eine vom WDR bekamen die meisten Stimmen. Wer gewonnen hat, wird bei der Preisverleihung bekanntgegeben.
Musikalischer Gast des Abends ist Henry and the Waiters, Indiepop-Künstler aus Frankfurt am Main und vor kurzem für den ARD-Wettbewerb „New Music Award 2023“ nominiert.
Radio Bremen überträgt die Gala am Freitag, 10. November, ab 20 Uhr via Livestream auf www.bremerfernsehpreis.de, www.butenunbinnen.de und via Smart-TV (HbbTV) auf dem Radio Bremen-Fernsehkanal.
Bereits am Nachmittag (14:30 bis ca. 17 Uhr) treffen sich die Nominierten und Interessierte zum Werkstattgespräch in Zusammenarbeit mit der ARD.ZDF medienakademie – diesmal mit dem Schwerpunkt „Einsatz von künstlicher Intelligenz im Regionalen“.
Nach einem Grußwort von Jan Weyrauch, Programmdirektor Radio Bremen, übernimmt Dr. Andreas Elter, ARD.ZDF medienakademie, die Moderation.
Alexander Heine von Audiotainment Südwest und Projektleiter von Big GPT fragt „Wie betreibt man einen ganzen Sender nur mit KI? Geht das? Oder besser gefragt: Was geht und was geht (noch) nicht?“. David Ohrndorf, WDR Düsseldorf (Redaktioneller Projektleiter KI) berichtet über die Erfahrungen mit der Live-Untertitelung durch KI im Regionalprogramm. „Welche Hürden gibt es beim Auseinanderschalten des Programms in elf Studios und bei der linearen Ausspielvariante?“ – das weiß David Ohrndorf, WDR Düsseldorf (Redaktioneller Projektleiter KI). Um „Recherchieren zu und mit KI“ geht es mit Rebecca Ciesielski, BR (Reporterin im AI und Automation LAB des BRs).
Der Bremer Fernsehpreis
Der Bremer Fernsehpreis kürt das Beste aus Regionalfernsehen und regionalen Web-Produktionen deutschsprachiger Programmanbieter und wird von Radio Bremen im Auftrag der ARD verliehen. Den Preis gibt es mit Unterbrechungen seit 1974. Zahlreiche prominente Autoren und Autorinnen erhielten ihn bereits, unter anderem auch der heutige Jury-Vorsitzende Frank Plasberg.
Wer diese Preise erhält, entscheidet die Jury des Bremer Fernsehpreises mit
– Frank Plasberg (ARD-Moderator und Jury-Vorsitzender),
– Clare Devlin (Crossmedia-Journalistin beim WDR),
– Gesa Eberl (Moderatorin bei n-tv und RTL),
– Hans Helmich (Redakteur beim Fernsehprogramm der Deutschen Welle und Medientrainer),
– Andreas Jölli (Korrespondent des Österreichischen Rundfunks in Berlin und Publizistik-Dozent) und
– Inga Mathwig (Redakteurin NDR Medienmagazin ZAPP)
weitere Informationen unter www.bremerfernsehpreis.de
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