Es gibt einige Bereiche des alltäglichen Lebens, über die man sich erfahrungsgemäß eher selten Gedanken macht. Ist es denn nicht eigentlich egal, wie ein Stempel klingt, solange er dazu genutzt werden kann, wozu er gemacht wurde – zum Stempeln?
Nein. Manche Dinge sind definitiv nicht so unerheblich, wie es auf den ersten Blick wirken mag. Denn: Ob ein Stempel angenehm klingt oder nicht, wirkt sich oft auch unweigerlich auf den Nutzerkomfort aus.
Wer hier ein wenig mehr in die Materie eintauchen und ein Gefühl von der Tragweite des „perfekten Stempel Sounds“ bekommen möchte, kann sich vorstellen, dass ein lautes Quietschen beim Abdrücken sicherlich wenig angenehm wäre. Aber wer kümmert sich eigentlich darum, wie ein Stempel klingt?
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Vielen Herstellern ist der Sound ihrer Stempel sehr wichtig
Ein klassisches Beispiel hierfür ist der Hersteller Trodat. Trodat stellt mittlerweile ein besonders breitgefächertes Portfolio an Stempeln hier. Und so gut wie kein Modell klingt wie das andere. Dafür, dass jeder Stempel jedoch einen angenehmen Ton von sich gibt, sorgen die jeweils verantwortlichen Mitarbeiter.
Allein die Tatsache, dass es Menschen in Unternehmen gibt, die sich so gut wie ausschließlich auf das Sounddesign der jeweiligen Endprodukte fokussiert haben, zeigt, wie wichtig dieses Detail mittlerweile geworden ist. Ein Stempel soll eben nicht „irgendwie“, sondern gut klingen. Auch dann, wenn der Sound wahrscheinlich zu den Bereichen gehört, die in Bezug auf Büroutensilien eher selten bewusst beachtet werden.
Die Stempelbranche bildet mit Hinblick auf einen Fokus auf Geräusche und Co. jedoch keine Ausnahme. Besonders bekannt ist mittlerweile zum Beispiel die Tatsache, dass es Herstellern (und Kunden) auch oft nicht egal, ist, wie das Zuschlagen einer Autotür klingt.
Nutzerkomfort auf mehreren Ebenen
Mittlerweile hat es den Eindruck, als würde Nutzerkomfort auch bei alltäglich genutzten Gegenständen unter anderem eben nicht nur über das Endergebnis, sondern vor allem auch über die Sinne erlebt werden.
Oder anders: Der Gesamteindruck, der unter anderem durch professionelle Firmenstempel vermittelt wird, setzt sich aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen – und ist im Idealfall natürlich positiv.
Und auch wenn ein Stempelnutzer vielleicht nicht als erstes „Oh, dieses Modell klingt aber gut!“ denkt. Die unterschwellige Botschaft eines überzeugenden Qualitätseindrucks wird oft auch unbewusst wahrgenommen.
Wie sollte ein Stempel klingen?
Der Sound eines hochwertigen Stempels lässt sich sicherlich schwer beschreiben. Dafür verfügt er in der Regel über einen hohen Wiedererkennungswert.
Wie ein solches Büroaccessoire bei seiner Nutzung jedoch genau klingt, ist unter anderem vom Hersteller, aber auch oft von der Größe des Stempels und seinem allgemeinen Aufbau abhängig. Mit der bekannteste Stempelsound ist sicherlich der des klassischen Holzstempels. Unter anderem wird er auch oft in Filmen genutzt, wenn die betreffende Szene zum Beispiel in einem Büro oder auf dem Amt spielt.
Die Tatsache, dass die modernen Automatikstempel ein wenig metallischer klingen, ist dem Umstand geschuldet, dass sie tatsächlich oft zu einem Großteil aus Metall bestehen. Ihr Klang kommt in der Regel auch noch ein wenig vielschichtiger daher, weil sich die Stempelplatte im Rahmen der Nutzung zunächst einmal fast um ihre eigene Achse drehen muss. Automatikstempel, die aus Kunststoff gefertigt wurden, klingen meist ein wenig leichter.
Fazit
Egal, ob klassische oder moderne Alltagsgegenstände: Sicherlich würde es viele Menschen überraschen, dass viele Hersteller hier tatsächlich nichts dem Zufall überlassen. Auch der Klang eines individuellen Stempels ergibt sich eben oft nicht „einfach so“, sondern ist das Ergebnis harter Arbeit. Oft stehen hierhinter auch Umfragen, in deren Zusammenhang der Geschmack der Zielgruppe noch ein wenig genauer bestimmt werden soll.
Immerhin soll der Sound des Stempels letztendlich nicht nur dem Hersteller, sondern auch denjenigen, die ihn nutzen, gefallen. Ein Aspekt, der in diesem Zusammenhang auch noch eine wichtige Rolle spielen könnte, ist natürlich die Lautstärke. Vor allem in Großraumbüros wissen viele Menschen einen möglichst niedrigen Geräuschpegel zu schätzen.
Fest steht jedoch auch, dass der Klang dieser Büroaccessoires natürlich nie über dem jeweiligen Endergebnis stehen darf. Nur dann, wenn wirklich alle Faktoren zusammenpassen, würden viele Menschen sicherlich vom „perfekten Stempel“ sprechen. Die Anforderungen der modernen Hersteller an sich selbst sind in diesem Zusammenhang im Laufe der Zeit immer höher geworden. Hiervon profitieren letztendlich natürlich auch die Kunden.