München (ots) –
Die geplanten Themen:
Ein Film mit Brisanz – „Tel Aviv – Beirut“ von der israelischen Regisseurin Michale Boganim
Seit dem ersten Krieg 1982 gibt es keinen Frieden zwischen Israel und Libanon. Der scheinbare ausweglose Konflikt im Nahen Osten liefert den Hintergrund für die Geschichte von Myriam und Tanya: Zwei Frauen, die eine Israelin, die andere Libanesin entdecken, dass sie mehr gemeinsam haben als die Männer, die auf beiden Seiten der Grenze an der Macht sind, sie glauben lassen. Mit „Tel Aviv -Beirut“ hat die israelische Regisseurin Michale Bogamin einen bewegenden Film gedreht: über die Sinnlosigkeit des Kriegs und die Hoffnung, die in der Kraft der Frauen liegt.
„ttt“ hat die Regisseurin und eine der Hauptdarstellerinnen getroffen.
Im Porträt – die Schriftstellerin Nele Pollatschek, die gerade ihren neuen Roman „Kleine Probleme“ herausbringt
Nele Pollatschek, geboren 1988 in Ostberlin, gehört zu den interessantesten und meistbeachteten Autorinnen ihrer Generation. Schon für ihr Romandebüt „Das Unglück anderer Leute“, in dem sie eine dysfunktionale Familie beschreibt, wurde die damals 25-jährige mehrfach ausgezeichnet. Von ihren Erfahrungen als Studentin der Philosophie und der Literaturwissenschaften an der Elite-Universität Oxford handelt der Nachfolgeroman „Oxbridge“, eine bissige und gleichzeitig witzige Abrechnung mit dem britischen Klassensystem und seinen Fallstricken. In ihrem neuen Buch „Kleine Probleme“ greift Nele Pollatschek ein weit verbreitetes Phänomen auf: das Prokrastinieren, also das systematische Aufschieben bei der Erledigung von Alltagsaufgaben.
„ttt“ hat die Schriftstellerin, Podcasterin und Kolumnistin in Berlin getroffen. Sie spricht darüber, was Ost-und Westberliner Schriftsteller wirklich unterscheidet und über Steuererklärungen, die so kompliziert sein können wie die Zusammensetzung eines Zauberwürfels.
EXZESS Berlin – Hauptstadt der Clubs
Berlin ist die Hauptstadt der Clubkultur. Orte wie das Berghain, der Tresor oder der KitKat-Club sind weltweit bekannt. Nirgends, so der Ruf, wird länger, exzessiver, freier gefeiert als hier. Exklusiv für die Mediathek der ARD haben rbb und ARD Kultur eine 3teilige Doku-Serie „EXZESS – Berlin – Hauptstadt der Clubs“ (Veröffentlichung, 7. September in der ARD Mediathek) gedreht. Die Serie erkundet das sagenumwitterte Berliner Nachtleben und erzählt zugleich aus fünf Jahrzehnten Clubkultur. Denn die Freiheit der Berliner Nacht ist ein Mythos mit Tradition.
„ttt“ hat die Doku – Serie vorab geschaut.
Moderation: Max Moor
„ttt – titel thesen temperamente“ ist am Sendetag ab 20:00 Uhr in der ARD Mediathek verfügbar
Redaktion: Christine Thalmann, Ulf Kalkreuth (rbb)
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Quelle: ots