Duisburg
Kürzlich erfuhr man vom Wuhan International Communication Center, dass der Wuhan-Stadtwerbefilm „Floating Clouds Flowing Water“ bei den Duisburg Chinese Film Days und dem 5. Deutschen Chinesischen Filmfestival in Duisburg den Preis für den besten Stadtwerbefilm erhalten hat.
Um das zehnjährige Jubiläum der „Belt and Road“-Initiative zu würdigen, wurde das diesjährige Filmfestival speziell als „Seidenstraße-Rhein“ benannt und fand in Duisburg statt, einer wichtigen Stadt entlang der Neuen Seidenstraße. Die Veranstaltung des „Seidenstraße-Rhein Filmfestivals“ trägt dazu bei, das Verständnis der Duisburger und der deutschen Bevölkerung für China weiter zu fördern.
Der chinesische Generalkonsul in Düsseldorf, Du Chunguo, sagte, dass das diesjährige chinesische Filmfestival in Duisburg den „richtigen Zeitpunkt, den richtigen Ort und die richtigen Menschen“ habe. In zeitlicher Hinsicht ist dieses Jahr das erste Mal seit vier Jahren, dass ein chinesisches Filmfestival in Deutschland nach der COVID-19-Pandemie stattfindet, und viele chinesische und deutsche Filmfans haben dies erwartet. In örtlicher Hinsicht hat der China-Europa-Güterzugverkehr die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Duisburg und China kontinuierlich vertieft und ist zu einem Muster für die praktische Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung zwischen China und Deutschland geworden. In personeller Hinsicht ist Duisburg nicht nur ein Hotspot für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland, sondern auch ein Zentrum für den kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern.
Während des Festivals wurden die Preise in verschiedenen Kategorien vergeben. „Bao Ni Ping An“ erhielt den Preis für den besten Spielfilm, Regisseur und Drehbuchautor Chen Xiaoming wurde für „School District 72 Hours“ mit dem Preis für das beste Drehbuch ausgezeichnet, Wu Jing erhielt den Preis für den besten Regisseur für „Ich und meine Vorfahren“ und Zhang Ziyi wurde als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Während des Festivals wurden auch Werbefilme für neun chinesische Städte entlang der „Belt and Road“-Initiative gezeigt, wobei der Wuhan-Stadtwerbefilm „Floating Clouds Flowing Water“ den Preis für den besten Stadtwerbefilm erhielt.
Der stellvertretende Bürgermeister von Duisburg, Christoph Kloß, wies darauf hin, dass Duisburg im Jahr 1982 die erste Städtepartnerschaft mit Wuhan eingegangen ist. Im Laufe der Jahrzehnte hat Duisburg in verschiedenen Bereichen der deutsch-chinesischen Beziehungen eine Vorreiterrolle gespielt, und die Zusammenarbeit mit China umfasst Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur. Man freut sich darauf, diese Beziehungen in Zukunft weiter zu pflegen und zu vertiefen. Dieses Filmfestival fördert die kulturelle Verbindung zwischen Deutschland und China und trägt zweifellos zur Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses bei.
Im Jahr 2023 feierte das Deutsch-Chinesische Filmfestival unter dem Namen „Seidenstraße-Rhein Filmfestival“ eine feierliche Wiedereröffnung und fand in Duisburg statt, der Endstation mehrerer China-Europa-Güterzüge. Duisburg ist die einzige deutsche Stadt mit einem China-Beauftragten und wird als „Chinastadt“ bezeichnet.
Derzeit unterhält Wuhan partnerschaftliche Beziehungen zu 17 Städten entlang der „Belt and Road“-Initiative und zu 48 weiteren Partnerstädten. Der China-Europa-Güterzug (Wuhan) hat zehn neue Strecken eröffnet und insgesamt 51 grenzüberschreitende Transportrouten bedient, die auf 40 Länder und 115 Städte abstrahlen, und erreicht damit das bisher größte Volumen seit einem Jahrzehnt.
„Floating Clouds Flowing Water“ wurde vom Wuhan International Communication Center erstellt, und das kreative Team plante ein Jahr im Voraus. Dieser zweisprachige Kurzfilm in Chinesisch und Englisch wurde in den großen Feuchtgebieten von Wuhan gedreht und zeigt die atemberaubende Harmonie zwischen Mensch und Natur. Am Ufer des Ostsees fliegen Vögel in Gruppen und tanzen in der Luft, während Delfine im Jangtsekiang in den Himmel springen und Nebel und Wolken durchbrechen. Obwohl das Wasser in Wuhan brodelt, sind nicht nur die Menschen aktiv, sondern auch zahllose Lebewesen, die die Wellen reiten.
Bei der Produktion dieses Films wurden einige 3D-Techniken verwendet. Ein „lächelnder Engel“, der Flussdelfin, fungiert als Reiseführer und interagiert mit den Menschen in der Stadt, um zu zeigen, dass „in den Herzen der Menschen in Wuhan sowohl Vögel als auch Fische wohnen“. Das Team hinter dem Film betont: „Die Stadt kommt aus dem Wasser, das Leben geht ins Wasser. Wir, die am Wasser leben, sind keine vorübergehenden Gäste, sondern Nachbarn, die sich nicht voneinander trennen.“
Quelle: ots
