Es ist noch gar nicht so lange her, da schlugen Eltern die Hände über ihren Köpfen zusammen, wenn sie hörten, dass ihr Nachwuchs Musiker werden möchte. Sie hielten diesen Job – ebenso wie alle künstlerischen Tätigkeiten – für eine brotlose Kunst. Viele von ihnen wurden einige Jahre später eines Besseren belehrt: Sohn oder Tochter wurden zu Stars und verdienten so viel Geld, wie Mutter und Vater sich niemals erträumt hatten. Nicht jeder Musiker zählte jedoch zu den Senkrechtstartern, auch auf sie traf zu: Aller Anfang ist schwer.
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Bis zur Berühmtheit machen Musiker oft harte Jahre durch
Ebenso wenig wie früher fällt der Erfolg eines Sängers nicht vom Himmel. Oft sind zunächst Eigeninvestitionen, beispielsweise für Gesangsstunden, die auch für herausragende Talente von Vorteil sind, erforderlich. Auch für die Vermarktung oder professionelle Aufnahme in einem Tonstudio entstehen bereits im Vorfeld Kosten. Deshalb gilt für “angehende” Stars, zunächst im Kleinen Geld zu verdienen, beispielsweise durch Live-Auftritte in der Nachbarkneipe. Zudem ist Sparen in allen Bereichen angesagt.
Während viele Menschen, um ihren Geldbeutel zu schonen, die täglichen Ausgaben für Lebensmittel verringern oder auf Reisen verzichten, vergessen sie oft die weniger ersichtlichen Kosten in ihrem Leben. Dazu gehören beispielsweise Bankgebühren, die – spätestens seit es Online-Anbieter gibt – immer wieder im Fokus stehen. Klar handelt es sich dabei nur um verhältnismäßig geringe monatliche Summen. Über ein Jahr gesehen können jedoch mehrere Hundert Euro zusammenkommen.
Da es auch bei Direktbanken unterschiedliche Konditionen gibt, sollte man zunächst einen Vergleich im Netz durchführen. Das Portal OnlineBanken.com ermöglicht nicht nur die ausführliche Gegenüberstellung verschiedener Anbieter, sondern hält auch unzählige Informationen über das Thema Onlinebanking bereit. Ein Girokontowechsel benötigt nur wenig Zeit, der geringe Aufwand kann sich jedoch in jedem Fall lohnen und einem angehenden Musiker den Weg in die Szene etwas leichter machen.
YouTube: mögliches Sprungbrett für Künstler
Seit die Digitalisierung Einzug in unser Leben gehalten hat, steht eine neue Möglichkeit zur Verfügung, um mit Musik Geld zu verdienen und gleichzeitig Aufmerksamkeit zu erregen. Die Video-Plattform YouTube bietet jedem kreativen Menschen die Chance, Inhalte kostenfrei zu veröffentlichen und diese weltweit zu teilen. Durch eine hohe Zahl an Videoaufrufen sowie platzierte Werbeanzeigen kann ein recht ansehnlicher, monatlicher Betrag in die Kasse eines Musikers fließen.
Und nicht nur das: Mit etwas Glück wird ein Produzent aufmerksam und die Karriere kann beginnen. Berühmte Stars, die bereits seit längerem erfolgreich im Geschäft sind, hatten diese interessante Online-Möglichkeit noch nicht. Trotzdem haben sie es geschafft, mit ihrem Talent und Engagement Reichtum zu erwerben. Welche deutschen Musikstars dazu gehören, findet sich nachstehend, wobei die Zahlen aus dem Jahr 2017 stammen.
Die fünf reichsten Schlagerstars Deutschlands mit Stand 2020
Auch im Jahr 2020 führte Helene Fischer, gefolgt von Andrea Berg, die Liste der reichsten Schlagerstars von Deutschland an. Die weiteren Plätze waren wie folgt belegt:
Andrea Berg und Helene Fischer
Erstere gilt mit 10,95 Millionen Euro als die absolute Spitzenverdienerin der deutschen Musikstars. Helene Fischer liegt mit 10,53 Millionen Euro dicht hinter Andrea Berg. Beide Berühmtheiten beweisen damit, dass der Schlager noch immer eine wichtige Rolle auf dem Musikmarkt Deutschlands spielt.
Herbert Grönemeyer
Mit etwas Abstand zu den vorbezeichneten Damen präsentiert sich Herbert Grönemeyer. Er ist einer der erfolgreichsten Musikstars unseres Landes, innerhalb von 16 Jahren schaffte er es bis 2017 auf ein Vermögen von 7,54 Millionen Euro. Das erfolgreichste Album der Jahre davor kam übrigens von ihm und nicht von Helene oder Andrea: Die LP „Mensch“ wurde mehr als 3,1 Millionen verkauft.
Wolfgang Petry, Platz 3
Er gilt als drittreichster Schlagerstar. Mit insgesamt vier seiner Alben belegte Wolfgang Petry Spitzenplatzierungen in den deutschen Charts. Zu den Höhepunkten seiner Karriere gehören:
- sein Lied „Verlieben, verloren, vergessen, verzeih’n“, der wohl bekannteste Song von ihm
- Sieger bei der ZDF-Hitparade in den Jahren 1997, 1998 und 1999
- große Erfolge bei der Deutschen Schlagerparade 1995 sowie 1998
Peter Maffay, Platz 4
Seine erfolgreichsten Zeiten hatte Peter Maffay in den 80er- und 90er-Jahren, wobei er auch heute noch hochaktiv in der Musikszene ist. Einst als Schnulzen-Schlagersänger bekannt, hatte er mit der Ballade „Du“, die 1970 herauskam, seinen Durchbruch. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten lag der Song in den Charts auf den ersten Plätzen. Gleichfalls war Maffays Album „Steppenwolf“ ebenso erfolgreich wie seine Tabaluga-Scheiben sowie die dazugehörigen Live-Auftritte. Im Laufe der Zeit legte er seinen Fokus verstärkt auf deutsche Rockmusik, die gleichfalls bei seinen Fans gut ankommt. Herausragend sind auch die Zahlen im Bereich veröffentlichter Lieder: 13 davon verkauften sich im siebenstelligen Bereich.
Die Flippers, Platz 5
unächst veröffentlichte die Band unter einem anderen Namen ihre Songs. Das erste Lied, das unter Die Flippers im Jahr 1970 auf den Musikmarkt kam, war „Weine nicht, kleine Eva“. Insgesamt brachte es die Schlagerband auf 24 Songs in den deutschen Charts. Weitere Highlights waren unter anderem:
- mehrfache Fernsehauftritte, darunter im ZDF-Fernsehgaren
- Goldene Schallplatte für das Album „Auf rote Rosen fallen Tränen“
- Auszeichnung mit dem Echo Pop im Jahr 1996 (Schlager/Volksmusik Gruppe National/International) und 2000 (Schlager Gruppe National/International)