Das Internet hat sich zu einem festen Bestandteil unseres Lebens entwickelt. Während es in der Berufs- und Geschäftswelt schon lange etabliert ist, ist es mittlerweile auch im Privatleben unverzichtbar geworden. Denn Soziale Netzwerke, Streaming-Portale für Musik und Filme sowie Suchanfragen laufen alle über das Internet. Die Freizeitgestaltung ist dementsprechend oftmals abhängig von einem stabilen Netz.
Wenn sich Ihre Verbindung nun durch lange Ladezeiten auszeichnet, können wir Abhilfe schaffen. Im folgenden Artikel haben wir Möglichkeiten für Sie zusammengefasst, um zukünftig von schnellem Internet zu profitieren.
Inhaltsverzeichnis
Sofortmaßnahmen
Vor allem seit dem Ausbruch des Coronavirus sind die Menschen mehr denn je auf schnelles Internet angewiesen. Denn der Großteil der Bevölkerung bestreitet die Arbeit von Zuhause aus. Darüber hinaus wurden sämtliche Freizeitaktivitäten, Veranstaltungen und Events aufs Eis gelegt, weswegen das ungehinderte Surfen jetzt umso wichtiger ist. Vor allem Streaming-Portale erfreuen sich zurzeit größter Beliebtheit.
Tipp: Um lange Ladezeiten zu vermeiden, können Sie beispielsweise Software-Updates und Downloads gezielt planen. Es bietet sich an, diese in die Nacht zu verschieben, um tagsüber ungestört das Internet zu nutzen.
Meist ist der Standort des WLAN-Routers die Ursache für die langsame Internetverbindung. Liegt dieser nämlich zu weit von Ihrem Arbeits- oder Wohnzimmer entfernt, kann es zu Verbindungsproblemen kommen. Dieses Problem lässt sich zum Glück leicht beheben. Sie sollten einen Ort finden, der recht zentral in Ihrem Haus liegt. Zudem können Sie sich einen Signalverstärker anschaffen.
Letzte Lösung: Der Wechsel des Providers
Haben Sie Ihren Router zentral platziert und das Signal bleibt weiterhin schwach, müssen Sie mit Ihrem Provider reden. Es ist möglich, dass Ihre Wohnung ungünstig gelegen ist, wodurch schlicht und einfach keine gute Verbindung zustande kommen kann. Ist dies der Fall, lohnt es sich, den Internetanbieter zu wechseln. Um nicht erneut mit den gleichen Problemen zu kämpfen, sollten Sie sich zuvor jedoch umfassend über die Möglichkeiten und Angebote informieren.
DSL ist weitverbreitet, aber oft zu langsam
DSL ist der Klassiker unter den Anschlussarten und seit 1999 in Deutschland erhältlich. Die Geschwindigkeit des Internets hängt jedoch maßgeblich vom Abstand der Telefonleitung zur Vermittlungsstelle ab. Im schlimmsten Falle fließen nur einige hundert Kilobit pro Sekunde durch die Leitung.
Das Netzwerk der DSL-Leitungen wurde zwar ausgebaut. Andere Anschlussarten leisten aber in vielen Fällen mehr.
Highspeed-Internet über den Kabel-Anschluss
Vor allem günstiges Internet über Kabel wird immer beliebter. Die Vorteile liegen auf der Hand: Wenn man Internet über einen DSL-Anschluss bestellt, kann man sich als Kunde nie sicher sein, was letztlich ankommt. Denn die Datenrate ist vom Ort abhängig. Provider von Kabelnetzen sind im Gegensatz dazu in der Lage, detaillierte Aussagen über die zu erwartende Datenrate zu liefern. Aus diesem Grund kommt es nur in seltenen Fällen vor, dass der Kunde starke Abweichungen feststellt. Dies tritt vor allem dann ein, wenn mehrere Anwohner auf die gleiche Leitung zugreifen.
Mit VDSL oder VDSL-Vectoring schneller surfen
VDSL-Anschlüsse zeichnen sich durch längere Leitungen aus. Infolgedessen verfügen sie in der Regel über 25 MBit/s bis 50 MBit/s. Doch nicht nur der Downstream, sondern vor allem auch der Upstream überzeugt die Kunden: Eine Übertragung bis zu 10 MBit/s ist mit VDSL möglich.
Die technische Weiterentwicklung von VDSL wird als VDSL-Vectoring bezeichnet. Auch wenn die beiden Übertragungsarten nicht miteinander kompatibel sind, lohnt sich die Umstellung auf VDSL-Vectoring: Im Upstream profitieren Kunden von 40 MBit/s und im Downstream von bis zu 100 MBit/s.
Gigabit-Anschlüsse als zukunftssicheres Internet
Im Zuge des Breitbandausbaus sind Gigabit-Anschlüsse entstanden. Sie offerieren Geschwindigkeiten von 1GBit/s und brillieren mit hohen Übertragungsraten während des Downloads. Die High-Speed-Anschlüsse sind derzeit bei verschiedenen Kabelnetzbetreibern erhältlich. Darüber hinaus können Kunden nun auch zwischen Kabel- und Glasfaser-Anschluss wählen.
Als Glasfaser-Anschluss
Dank Lichtwellen können Gigabit-Anschlüsse ins eigene Heim geleitet werden. Aktuell ist dies die Hauptmethode, um die Versorgung mit den Gigabit-Anschlüssen sicherzustellen. Das hängt damit zusammen, dass der Großteil der Anbieter über Glasfaser-Netzwerke verfügt und leicht die Geschwindigkeit erhöhen kann.
Als Kabel-Anschluss
Eine preiswerte Alternative stellt der Kabel-Anschluss dar. Dieser Service wird beispielsweise von Vodafon angeboten und ist bereits für 39,99 Euro im Monat erhältlich.