Mainz (ots) –
Die Maya zählen zu den faszinierendsten Kulturen der Menschheit. Mehr als 2000 Jahre lang beherrschten sie weite Teile Mittelamerikas. Imposante Tempelpyramiden und Ruinenstädte zeugen von ihrer Macht. Doch Entstehung und Untergang dieser Zivilisation geben bis heute Rätsel auf. Die vierteilige Dokureihe „Die großen Geheimnisse der Maya“ am Freitag, 29. März 2024, ab 20.15 Uhr in ZDFinfo, widmet sich den Maya von ihren Anfängen bis zu ihren Nachfahren in der Gegenwart. Die Filme von Claire Denavarre und Sylvain Pierron sind schon jetzt in der ZDFmediathek verfügbar.
Gut erforscht ist vor allem die Blütezeit der Maya zwischen 250 und 900 Jahren nach Christi Geburt. Doch ihre Geschichte beginnt 1000 Jahre früher.
„Das erste Bauwerk“ (20.15 Uhr)
Von den Anfängen der Maya-Kultur erzählt die Auftaktfolge. Im Mittelpunkt steht das bisher größte und älteste Monument: Aguada Fénix. Es wurde erst 2017 im Dschungel Mexikos nahe der Grenze zu Guatemala entdeckt. Um die Spuren der frühen Maya aufzuspüren, setzen Archäologen auf lasergestützte Technologie und tasten den Untergrund damit ab. Dabei entdeckten sie zahlreiche bisher unbekannte Komplexe.
„Aufstieg zur Hochkultur“ (21.00 Uhr)
Die Maya schufen über die Jahrhunderte eine beeindruckende Zivilisation. Ihre Architektur, Kunst und Kultur, ihre hochentwickelte Schrift, ihr komplexes Kalendersystem und ihre astronomischen Kenntnisse sind beeindruckend. Aber wie sind sie so erfolgreich geworden? Wann haben sich die Maya zu einer hierarchischen Gesellschaft entwickelt, die monumentale Bauwerke und Städte errichtet? Ausgrabungen in Yucatan, Mexiko, liefern neue Hinweise.
„Blütezeit und Zusammenbruch“ (21.45 Uhr)
Um 900 nach Christus verließen die Maya ihre blühenden Städte. Welche Umstände führten zum abrupten Ende der Maya-Kultur? Waren es Invasionen, verheerende Umweltkrisen, Ressourcenknappheit oder erbitterte Machtkämpfe? Ausgestattet mit modernster Technik, begeben sich die Archäologen auf eine Zeitreise.
Vermächtnis (22.30 Uhr)
In Yucatán, Mexiko, entdeckten Archäologen Hinweise auf eine Wiedergeburt der Maya-Kultur um das Jahr 1000. Als die Spanier im 16. Jahrhundert nach Mittelamerika kamen, trafen sie auf verschiedene Maya-Gemeinschaften. Diese historische Periode ist neben Unterdrückung und kultureller „Assimilationsversuche“ durch die Kolonialmacht auch geprägt von Widerstand, Anpassung und vom Überleben der Maya, die ihre Identität und Traditionen bis heute bewahren konnten.
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