Würzburg (ots) –
Die in Würzburg erscheinende Wochenzeitung „Die Tagespost“ wird 75 Jahre alt. Als katholische Stimme im gesamten deutschsprachigen Raum versteht sie sich als ein säkulares Medium, das von einem klaren Standpunkt aus die Ereignisse in Politik, Gesellschaft und Kultur verfolgt. Nach dem Erwerb aller Anteile am Naumann-Verlag durch die Johann-Wilhelm-Nauman-Stiftung 2017 und der Umstellung auf die wöchentliche Erscheinungsweise im Jahr darauf hat sie sich auch dank der Spendenbereitschaft von Lesern und Sponsoren wirtschaftlich stabilisiert. Ihr 75-jähriges Bestehen feiert sie am 9. September in Würzburg – mit Leserinnen und Lesern, den Mitarbeitern von Verlag und Redaktion, zahlreichen Autoren sowie besonderen Ehrengästen.
Einen Fest-Gottesdienst feiert der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, um 13 Uhr in der Würzburger Neumünster-Kirche. Beim anschließenden Festakt im Congress Center am Mainufer wird Erzbischof Dr. Georg Gänswein, der langjährige Sekretär von Papst Benedikt XVI., ein Grußwort sprechen. An einem Podium über die „Frau in der Kirche“ nimmt unter anderen Schwester Anna Mirijam Kaschner CPS, Generalsekretärin der Nordischen Bischofskonferenz, teil. Bischof Stanislaw Szyrokoradiuk von Odessa wird ein Zeugnis über die „Kirche im Krieg“ ablegen und den Festvortrag hält Bestseller-Autor Alexander von Schönburg.
Als Gründungsverleger Johann Wilhelm Naumann am 28. August 1948 die Zeitung herausbrachte – zunächst als „Augsburger Tagespost“, bald dann als „Deutsche Tagespost“, bevor sie dann 1999 ihren heutigen Titel erhielt – gab es in Deutschland eine vielfaltige katholische Presse. Für Chefredakteur Guido Horst hat „Die Tagespost“ alle Stürme überstanden, weil sie „das kirchliche Lehramt achtet, politisch frei und unabhängig ist, kritisch urteilt und in gesellschaftlichen Fragen wie dem Schutz des Lebens und der auf der ehe von Mann und Frau gründenden Familie konsequent einem christlichen Menschbild verpflichtet ist“. Dabei kann man die Zeitung schon seit längerer Zeit „nicht nur durchblättern und lesen“, wie Horst hinzufügt, „sondern auch vielfältig digital hören, lesen und sehen. Online und bei Social Media. Mit Podcasts und auf der Tagespost-App“. Mit ihren Online-Kanälen bleibe sie auch als Wochenzeitung „tagesaktuell“.
Pressekontakt:
Sebastian Sasse
E-Mail: sasse@die-tagespost.de.
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Quelle: ots